AlTheKingBundy hat geschrieben:Meine lieben 12 Getreuen, geht zu den Städten Israels und predigt das Evangelium. Ich gebe euch einen Sack voll Galubwürdigkeit (Vollmacht Wunder zu tun) mit. Nehmt dieses und jenes nicht mit. Fürchtet euch nicht vor Verfolgung. Wenn euch jemand blöd, kommt, dann geht weiter, ihr werdet sowieso nicht mit den Städten Israels fertig werden, bis ich wieder komme.
Darüber hinaus: geht in alle Welt in predigt das Evangelium jeder Kreatur...
Damit werden sie erst recht nicht fertig werden bis er wiederkommt...
Und mit den Städten Israels auch nicht, weil diese nach 70 oder spätestens nach 135 verlassen werden.
Auch eine Möglichkeit...
AlTheKingBundy hat geschrieben:PeB hat geschrieben:
Warum der Gruß an sieben Gemeinden? Warum an DIESE sieben Gemeinden in Kleinasien und nicht an andere?
Eine gute Frage, die ich sicher nicht befriedigend beantworten kann. Interessant ist aber die Erwähnung der Gemeinden in Kleinasien, d.h. wir befinden uns schon zu einem Zeitpunkt der fortgeschrittenen Missionierung durch die Apostel und der ersten Christen. Vielleicht benötigten die Gemeinden einen besonderen Zuspruch bzw. eine besondere Ermahnung. Interessant ist doch auch, dass im Prolog überhaupt kein Bezug zu fernen Zeiten genommen wird, also Menschen in ferner Zukunft angesprochen werden. Es wird eher "Druck" gemacht: "passt auf, denn ich komme bald, die Zeit ist nahe...".
Ich fage deshalb, weil die sieben Gemeinden in Kleinasien der Adressat der Botschaft sind. Wenn aber die Offenbarung eine Warnung vor der Zerstörung des Tempels um 70 war, würde ich die Gemeinde in Jerusalem und vielleicht sechs weitere in Israel als Angesprochene erwarten.
Es gab darüber hinaus wohl auch schon die Gemeinde in Rom und mutmaßlich Gemeinden dem Peleponnes, die man theoretisch auch hätte ansprechen können.
Sinn macht die Auswahl, wenn diese Gemeinden besonders Betroffene sind.
Das kann ich mir auch nicht aus der bereits erfolgten Geschichte erklären..