sven23 hat geschrieben: das damalige Verständis ist zutiefst historisch-kritisch gedacht. Um das geht es der Forschung und nicht um spätere Interpretationen.
Das ist bekannt - ABER: Die historisch-kritische Exegese kann bauartbedingt (!) nicht geistig/geistlich VERSTEHEN, sondern nur damaliges Verständnis distanziert zitieren. - Mit anderen Worten: Die Frage "Was hat das, was geistig/geistlich bei 'Hiob' steht, heute zu bedeuten", also den substantielle Transfer der BEdeutung in die Gegenwart, kann die die HKE nicht beantworten bzw. leisten.
sven23 hat geschrieben:Im Hiob Text ja.
Um diesen geht - einfach mal den Text lesen, als hätte man keine Sekundärliteratur oder andere Primärliteratur.
sven23 hat geschrieben:Aber wo kommen sie Söhne her. Von seiner Liaison mit Aschera?
Das wäre jetzt wieder eher an die Frage an die HKE, die möglicherweise zum ERgebnis käme, dass in den Bibel-Texten die alte Vielgötterei sich nach und nach zu einer Ein-Götterei entwickelt.
sven23 hat geschrieben:Aber hallo, sogar ein zentrales Thema.
Maximal indirekt, indem es eine Antwort gibt, NACHDEM das Verhältnis zwischen Gott und MEnsch deutlich gemacht worden ist:
1) Mensch, Deine anthropogene Vernunft ist ein Mückenschiß.
2) Die Theodizee Frage ist dadurch für Euch gelöst, das sie Euch nichts angeht.