Drei Tage und drei Nächte kontra Ostertradition

Themen des Neuen Testaments
Hemul
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#71 Re: War Jeschua (Jesus) verheiratet?

Beitrag von Hemul » Do 10. Okt 2013, 13:55

Hemul hat geschrieben: Nicht der Tag "vor" dem Passah, sondern der Tag "nach" dem Passah war für die Israeliten immer ein Sabbat, nachzulesen in 3.Mose 23:4-7:

4 Das sind die Feste des Herrn, Tage heiliger Versammlungen, die ihr zur festgesetzten Zeit ausrufen sollt:

5 Im ersten Monat, am vierzehnten Tag des Monats, zur Abenddämmerung, ist Pascha zur Ehre des Herrn.

6 Am fünfzehnten Tag dieses Monats ist das Fest der ungesäuerten Brote zur Ehre des Herrn. Sieben Tage sollt ihr ungesäuertes Brot essen.

7 Am ersten Tag habt ihr heilige Versammlung; ihr dürft keine schwere Arbeit verrichten.

Erst wenn dieser besondere Sabbat auf einen regulären Sabbat fiel (den 7.Tag der Woche) war es ein "großer Sabbat".

Hi Martinus!

Ich habe dem Schmuel doch sehr ausführlich an Hand der Bibel aufgezeigt, dass nicht der Tag "vor", sondern der Tag "nach" dem Passah "IMMER" ein Sabbat war. (s. oben 3.Mose 23:7)

Fiel dieser 1. Feiertag des Festes der ungesäuerten Brote aber auf einen regulären Sabbat war es ein "GROSSER SABBAT".

Ich möchte gerne einmal wissen warum der Schmuel sich so hartnäckig sträubt diese unmissverständliche Aussage der Schrift anzuerkennen?

Wäre doch sehr interessant zu wissen was in Schmuels Bibel in 3.Mose 23:4-7 steht? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Schmuel

#72 Re: War Jeschua (Jesus) verheiratet?

Beitrag von Schmuel » Do 10. Okt 2013, 18:16

Hemul hat geschrieben: Ich habe dem Schmuel doch sehr ausführlich an Hand der Bibel aufgezeigt, dass nicht der Tag "vor", sondern der Tag "nach" dem Passah "IMMER" ein Sabbat war. (s. oben 3.Mose 23:7)
Der Tag nach Pessach ist nicht "immer" ein Schabbat. Das wäre mir aber bekannt. :yawn: Ich schreibe Dir auch nicht um meine Meinung zu propagieren wie Du es tust.
Hemul hat geschrieben:Wäre doch sehr interessant zu wissen was in Schmuels Bibel in 3.Mose 23:4-7 steht? :roll:
Soll ich Dir denText in Hebräisch schreiben? Nein, das werde ich nicht tun, denn das würde Dich nicht kümmern. Deine Meinung steht fest. G-tt weis alles, doch Du weist alles besser.
Du bist in deinen theologischen Glaubensmuster so festgefahren, das der Blick in die Realität Dir zu eng geworden ist. Davor sollte ein Mensch sich bewahren, egal welchen Glauben er hat. Blinder Glaube ist es nehmlich, der zum Tod führt, und so wurden Kriege geführt. Ich habe kein Interesse auf so eine Diskussion. Wenn Du doch stichhaltige Argumente für eine Sinnvolle Diskussion bringen würdest? Aber wenn Du es nicht schaffst, wiederholst Du Dich immer und immer wieder, bis Dein gegenüber aufgibt. Mir brauchst du so nicht kommen. Ist das bei ZJ so üblich?

Hemul
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#73 Re: War Jeschua (Jesus) verheiratet?

Beitrag von Hemul » Do 10. Okt 2013, 18:50

Schmuel hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Ich habe dem Schmuel doch sehr ausführlich an Hand der Bibel aufgezeigt, dass nicht der Tag "vor", sondern der Tag "nach" dem Passah "IMMER" ein Sabbat war. (s. oben 3.Mose 23:7)
Der Tag nach Pessach ist nicht "immer" ein Schabbat. Das wäre mir aber bekannt. :yawn: Ich schreibe Dir auch nicht um meine Meinung zu propagieren wie Du es tust.
Hemul hat geschrieben:Wäre doch sehr interessant zu wissen was in Schmuels Bibel in 3.Mose 23:4-7 steht? :roll:
Soll ich Dir denText in Hebräisch schreiben? Nein, das werde ich nicht tun, Ich habe kein Interesse auf so eine Diskussion. Wenn Du doch stichhaltige Argumente für eine Sinnvolle Diskussion bringen würdest?

Hi Schmuel!
Du brauchst mir den Text nicht in hebräisch zu schreiben( wobei ich bezweifle, dass Du überhaupt hebräisch verstehst noch schreiben kannst)

Den Text haben etliche kompetente Bibelübersetzer genauso in der Schrift fixiert, wie ich ihn wiedergegeben habe.
Nach alldem was ich von Dir gelesen habe, bin ich der festen Überzeugung, dass Du nur ein Möchtegern Israelit bist. Der "ABBA" z.B. würde niemals so einen Kappes von sich geben. :roll:
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Schmuel

#74 Re: War Jeschua (Jesus) verheiratet?

Beitrag von Schmuel » Do 10. Okt 2013, 19:19

Hemul hat geschrieben: Hi Schmuel!
Du brauchst mir den Text nicht in hebräisch zu schreiben( wobei ich bezweifle, dass Du überhaupt hebräisch verstehst noch schreiben kannst)
Ich zweifle auch ob Du überhaupt verstehen kannst.
Hemul hat geschrieben:Nach alldem was ich von Dir gelesen habe, bin ich der festen Überzeugung, dass Du nur ein Möchtegern Israelit bist. ...
Noch so eine "verwirrt feste Überzeugung" Deinerseits. Du brauchst Hilfe!

Hemul
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#75 Re: War Jeschua (Jesus) verheiratet?

Beitrag von Hemul » Fr 11. Okt 2013, 11:00

Schmuel hat geschrieben: Du brauchst Hilfe!

Hi Schmuel!
Klar brauche ich die Hilfe eines jüdischen Experten. :D Da Du ja einer bist, kannst du mir ja das jüdische Verständnis nachfolgender Bibelpassage erklären:

Passa- und Mazzenfest

4 Folgende Feste Jahwes sind heilige Versammlungen, die ihr zu bestimmten Zeiten ausrufen sollt:

5 Das Passah Jahwes beginnt am späten Nachmittag des 14. April.

6 Am darauffolgenden Tag beginnt das Mazzenfest Jahwes, an dem ihr sieben Tage lang Mazzen, ungesäuertes Brot, essen sollt.

7 Am ersten Tag sollt ihr eine heilige Versammlung abhalten und dürft keinerlei Arbeit verrichten.

Was war wenn der 1.Tag des Mazzenfestes an dem keinerlei Arbeit verrichtet werden durfte auf einen "normalen Sabbat" fiel?
War das dann auch nur "ein normaler" Sabbat? :roll:
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Martinus
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#76 Re: War Jeschua (Jesus) verheiratet?

Beitrag von Martinus » Fr 11. Okt 2013, 11:12

Hemul hat geschrieben: War das dann auch nur "ein normaler" Sabbat? :roll:

Bild ich nehme den Telefonjoker ;)
Angelas Zeugen wissen was!

Hemul
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#77 Re: War Jeschua (Jesus) verheiratet?

Beitrag von Hemul » Fr 11. Okt 2013, 15:07

Martinus hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: War das dann auch nur "ein normaler" Sabbat? :roll:

Bild ich nehme den Telefonjoker ;)

Am besten hier anrufen:

http://www.kurzefrage.de/philosophie-re ... -gestorben ;)
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Schmuel

#78 Re: War Jeschua (Jesus) verheiratet?

Beitrag von Schmuel » Fr 11. Okt 2013, 16:32

Hemul hat geschrieben: Hi Schmuel!
Klar brauche ich die Hilfe eines jüdischen Experten. :D Da Du ja einer bist, kannst du mir ja das jüdische Verständnis nachfolgender Bibelpassage erklären:
Experte? Ich bin kein Rabiner, ich schreibe aber so wie ich es kenne. Feierst Du Pessach? Ich als Jude schon. Und wenn mir Deine Aussagen nicht Koscher vorkommen, weil sie mir fremd, und zu mal von einem aussenstehenden erkärt wird, erhebe ich Einspruch. Vielleicht schreibe ich nicht so schön wie andere, aber der Inhalt ist deutlich genug. Und wenn Du mehr Hilfe brauchst, dann setze Dich doch mal mit einem Rabiner an den Tisch und fange an Pessach Dir erlären zu lassen. Ob jener aber sich solche Thesen wie von Dir lange anhören wird, bezweifle ich.
Hemul hat geschrieben: 4 Folgende Feste Jahwes sind heilige Versammlungen, die ihr zu bestimmten Zeiten ausrufen sollt:
Heilige Versammlungen sind z.B. auch Jom Kippur. Auch zu Pessach sind Jom Tow, keine Frage. Auch an diesem Tag ist arbeiten verboten. Eine Heilige Versammlung(gesondeter G-ttendienst) für einen Jom Tow ist nicht unbedingt ein Schabbat. Wenn G-tt eine heiligen Versammlung anordnet, 7 Tage nach Pessach, dann fällt dieser logischerweise nicht immer auf Schabbat. Arbeiten sind verboten am Schabbat und an jedem Jom Tow.

Hemul
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#79 Re: War Jeschua (Jesus) verheiratet?

Beitrag von Hemul » Fr 11. Okt 2013, 20:16

Schmuel hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Hi Schmuel!
Klar brauche ich die Hilfe eines jüdischen Experten. :D Da Du ja einer bist, kannst du mir ja das jüdische Verständnis nachfolgender Bibelpassage erklären:
Experte? Ich bin kein Rabiner, ich schreibe aber so wie ich es kenne. Feierst Du Pessach? Ich als Jude schon. Und wenn mir Deine Aussagen nicht Koscher vorkommen, weil sie mir fremd, und zu mal von einem aussenstehenden erkärt wird, erhebe ich Einspruch. Vielleicht schreibe ich nicht so schön wie andere, aber der Inhalt ist deutlich genug. Und wenn Du mehr Hilfe brauchst, dann setze Dich doch mal mit einem Rabiner an den Tisch und fange an Pessach Dir erlären zu lassen. Ob jener aber sich solche Thesen wie von Dir lange anhören wird, bezweifle ich.

Hi Schmuel!
Warum soll ich einen Rabiner befragen? Der hat doch bezgl. Jesus-Christus doch auch eine ganz andere Meinung als ich sie habe.
Mich interessiert einzig und allein was die Schrift aufzeigt, und aus der geht gem. 3. Mose 23:7 hervor, dass nicht "vor dem Passah",
sondern am nachfolgenden 1.Tag der ungesäuerten Brote von "JHWH" ein " großer Sabbat" angeordnet wurde, wenn dieser Sabbat auf einen regulären Sabbat fiel.

Was für einen Sinn hätte es denn, wenn der Jude Johannes gem. Johannes 19:31 den Tag "nach" dem Tode von Jesus, als einen "BESONDERS HOHEN FEIERTAG" (manche Übersetzer sprechen hier von einem großen Sabbat) bezeichnet, wenn nach Deiner
Aussage "JEDER SABBAT VOR PESSACH" doch ein "HaGADOL" oder "GROSSER SABBAT" sein soll? :roll:

Johannes 19:31,
31 Es war Freitag, der Vorbereitungstag für den Sabbat. Die führenden Priester wollten nicht, dass die Gekreuzigten den Sabbat über am Kreuz hängen blieben. Darum baten sie Pilatus, ihnen die Beine brechen und die Toten dann wegschaffen zu lassen. Der kommende Sabbat war außerdem ein ganz besonders hoher Feiertag.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Magdalena61
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#80 Re: Drei Tage und drei Nächte kontra Ostertradition

Beitrag von Magdalena61 » Fr 11. Okt 2013, 20:58

Puh, da wird man ja ganz wirr im Kopf :roll: ... Abend, Nacht... danke Schmuel, auf den Gedanken bin ich noch nicht gekommen, dass "Abend" (nach unserem Verständnis) nicht gleich "Abend" (nach der Tradition Israels zur Zeit Jesu) ist; muß das alles nochmals überdenken jetzt.
Wann fängt der "Abend eines Tages" denn dann in Israel ungefähr an? Am Nachmittag?

Martinus hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Was genau beginnt am 14. Nisan? Du meinst, das ist der "Rüsttag", der Tag vor dem großen Sabbat, der Todestag Jesu?
Sehe ich so. Der Tag nach dem Passah war immer ein Sabbat, ganz gleich, auf welchen Tag der Woche er fiel. Wenn dieser besondere Sabbat aber auf einen regulären Sabbattag fiel (den siebten Tag der Woche), war es „ein großer Sabbat“. Von dem sprechen die Bibelschreiber.
Sabbat, großer Sabbat... ist das denn nicht eigentlich egal, ob groß oder klein?... Sabbat ist Sabbat, und noch strengere Regeln einführen für einen "großen Sabbat" kann man wohl nicht, wo ist der Unterschied zwischen einem "gewöhnlichen" Sabbat und einem "großen Sabbat"?

Und das hier? hat jemand eine Erklärung dafür, warum hier unterschiedliche Angaben gemacht werden?
Magdalena61 hat geschrieben:
...nach den Synoptikern war Jesu Todestag der Hauptfesttag des Pessach, der 15. Nisan (Mk 15,6-40 EU). Nach dem Johannesevangelium dagegen starb Jesus am 14. Nisan zur selben Zeit, als die Pessachlämmer im Tempel geschlachtet wurden (Joh 19,14-24 EU).
Wikipedia
Was in aller Welt... :?:
Mk. 15, 6-43
Mt. 26, 17-20
Lk. 22, 7-13
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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