Ja, das tue ich auch, dabei versuche ich aber zuerst auf der geistliche Ebene mich zu verstehen, und dann lässt sich auch de kongnitive klären. Und nur so lässt sich eine Begriffswelt gemeinsam verstehen. Mythos versus Historizitat wären z.B. solche Begriffe.closs hat geschrieben: Ich würde eher dafür plädieren, dass man großzügig versucht, den jeweils anderen zu verstehen. - Was glaubst Du, wie oft ich Posts von Mitforisten erst übersetzen muss, um sie zu verstehen - ich tu's einfach.
Andreas hat hier übrigens sogar recht, das Herumeieren um Begriffe ist nicht sinnvoll. Und ich ergänze, genau dann nicht, wenn die geistliche Ebene gestört ist. Dann ist das Ergebnis von vornherein unmöglich, weil es in Rechthaberei und Streiterei ausartet.
Und anderseits muss sich nun wer demütigen, dann geht’s auch wieder vorwarts. Jetzt stockt es mal.
Oh, ich sehe du hast den Schritt schon gemacht mit der Frage:
Bravo!closs hat geschrieben:Sorry - jetzt sind wir wieder mal weggeraten vom Thread-Thema (aber es hat halt doch schon was mit historischer oder spiritueller Sicht der Bibel zu tun). - Wie auch immer: Hier nochmal die Frage:
Ist es für Euch von entscheidendem Belang, ob eine biblische Aussage von Belang historischer oder spiritueller Natur ist?

Nur bringst du neue Begriffe (sehe ich erst jetzt), zunächst historisch versus mythisch:
Nicht, wenn du damit heilsentscheidenden Belang meinst, es sei denn bei Jesus. An ihn als einen Mythos zu glauben ist ein sinnloser Glaube. Das andere erscheint mir aus dieser Perspektive heraus einfach nur unlogisch, also nun im kognitiven Sinne, mehr nicht. Dazu habe ich schon mehrere Argumente gebracht, dass der Wechsel der Sichtweise hier rein willkürlich erfolgt, nicht aber aus de Schrift hervorgeht.
Die Spiritualität wäre wieder eine neues Thema. Wie ich sehe müssen zuerst die Begriffe mit dir abgeklärt werden. Dann verstehe ich auch, warum im ggst. Thread kein Vorankommen ist, wenn du die Geistliches und Mythisches gleichsetzt.