Das glaubten die Griechen so. Konnten sie irgendetwas davon historisch belegen? Ich behaupte nein, ebensowenig denke ich, dass das von dir eine Glaubenaussage sein kann, ansonsten gäbe das folgende von dir für mich keinen Sinn:closs hat geschrieben: Auch das ist subjektiv - auch griechische Götter sind auf Erden erschienen.
So ist es. Und was tut der HG? Er führt in die Wahrheit. Diese gemeinsame Erkenntnis halten wir mal fest.closs hat geschrieben: Unterm Strich: Letztlich läuft es auf den Heiligen Geist hinaus, der Erkennen gibt oder nicht.

Doch dann weiß man es, gerade das ist ja seine "Bevorzugung", dass Gott, dein Vater sich dir als DEINEM Kind nun mitteilt. Es ist nicht länger im Dunkeln und Verborgenen oder Mystischem. Dass es subjektiv ist stimmt, aber DU weißt es und das ist völlig ausreichend, denn derselbe HG überzeugt damit auch andere. Eine Wahrheit haben wir ja schon gemeinsam, Jesus, die historische Wahrheit zu unserer Rettung. Mögen es weitere werden.closs hat geschrieben: Und selbst wenn man vom Heiligen Geist bevorzugt ist, "weiß" man es nicht, sondern kann es nur spüren - und das nur subjektiv.
Wer Gottes Wort mystifiziert kann m.E. nicht wirklich vom HG geleitet sein. Er kennt ihn nicht und macht dann irgendeinen anderen Geist, eben einen Mythos und damit Dämon zu seiner Glaubensgrundlage bzw. Gott. Dass passiert tagtäglich, wir müssen nur im Forum mitlesen.
Closs, ich bin davon überzeugt, die Historizität ist Fakt. Schon allein wegen 1 Mose 1.5 und aller anderen Chronologien, alles könnte nu Mythos sein. Sogar die Gebursturkunde deiner Ur-Großeltern. Ist Kain ein Mythos, dann wohl auch Seth. Abel war tot und die Nachfahren Kain ertranken in der Sintflut. Danach ist ist auch Noah Mythos, der die Sintflut überlebte und vom mythischen Seth der Nachfahre wäre. Ist Noah Mythos, dann konsequenterweise auch Abraham, der Nachfahre Nohas.
Und so geht es weiter. Ist Abraham ein Mythos, wird in der Folge David und zuletzt Maria ein Mythos, Zuletzt ist auch Jesus, der vom HG-gezeugte nur ein Mythos. Es ginge nicht anders, denn wenn die Historizität nicht gegeben ist, wie konnte Jesus letztendlich ins Fleisch kommen? Das gesamte Zeugnis Gottes, das als Werk vor uns liegt, die Heilige Schrift ist dann nur ein Märchenbuch durchsetzt vom Sauerteig der Lüge "Mythos".
So unterscheiden wir ja den Mythos von der Realität. Jesus kam ins Fleisch, Zeus und und Jupiter nicht, sie bleiben Hirngespinste.
Nun ist Jesus für dich also historisch, dann müssen wir jetzt den Check rückwärts antreten und uns die Vorfahren historisch ansehen und sehen, wann wir steckenbleiben. Ab wann reißt die Kette der Historizität ab um in den Gründungsmythos überzugehen?
Lukas geht in seiner Stammbaumchronologie beginnend bei Jesus komplett zurück bis ... des Seth, des Adam, des Gottes. Also was nun? Adam und Eva, mythisch gedacht, könnten nicht Jesus im Fleisch hervorgebracht haben. Das ganze Zeugnis des Lukas wäre dann für Hugo und somit NICHT vom HG inspiriert.
Hier sehe ich eine Unlogik im Denken infolge eines Unglaubens.