PeB hat geschrieben:closs hat geschrieben:
PeB hat geschrieben:Nach seinem Ebenbild...und du selbst erwähnst anschließend "...der Mensch ist geworden wie wir..."
In den ersten 15 Büchern des AT habe ich keine Handvoll Stellen gefunden, in denen "menschlicher Wille" thematisiert ist - allerdings kann man es hinein-interpretieren. - Hier empfiehlt sich ein Vergleich der Buber-Übersetzung und den üblichen Übersetzungen.
Also kein freier Wille für den Menschen?
Das widerspricht nach meiner Einschätzung und Überzeugung dem Heilsplan.
Der Mensch hat von Gott aber nicht nur den freien Willen-sondern außerdem gem Röm. 2:14-16 auch noch das Gewissen mit in die Wiege gelegt bekommen werter PeB:
14 Wenn nun Menschen, die nicht zum jüdischen Volk gehören und mit dem Gesetz Gottes daher nicht in Berührung gekommen sind, von sich aus so handeln, wie es das Gesetz fordert, dann ist dieses Gesetz, auch wenn sie es nicht kennen, offensichtlich ein Teil von ihnen selbst. 15 Ihr Verhalten beweist, dass das, was das Gesetz fordert, ihnen ins Herz geschrieben ist. Das zeigt sich auch im Urteil ihres Gewissens und am Widerstreit von Anklagen und Rechtfertigungen in ihren Gedanken. 16 Der Tag des Gerichts wird das alles bestätigen, der Tag, an dem Gott durch Jesus Christus auch über die verborgensten Dinge im Leben der Menschen sein Urteil sprechen wird. So lehrt es das Evangelium, das mir anvertraut ist.
Gott überlässt es uns für oder gegen das Gewissen zu handeln. Er respektiert unseren freien Willen. Als unser Schöpfer hat er aber das Recht gem. Vers 16 uns für unser Tun einmal zur Rechenschaft zu ziehen. Paulus bringt diese für uns sehr wichtige
Tatsache in Galater 6:7 wie folgt auf den Punkt:
7 Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
