Meine Güte Sam-das hätte ich von Dir wirklich nicht gedacht.SamuelB hat geschrieben:Nett, dass du fragst.Magdalena61 hat geschrieben:Und- wie gehen Nichtchristen mit erlebter Ungerechtigkeit und mit den daraus entstandenen Verletzungen um? Welche Möglichkeiten habt ihr für euch gefunden, belastende Erfahrungen zu kompensieren, damit in eurem Leben keine "bittere Wurzel" wächst?
LG![]()
Es kommt drauf an. Als Erstes versuchen, die Ungerechtigkeit aus der Welt zu schaffen.
Wenn das nicht möglich ist, evtl. abwarten. Ich habe es schon erlebt, dass Leute, die mir zu nahe getreten sind, wenig später persönliches Unglück erlitten, ohne dass ich was gemacht habe. Darüber kann ich mich dann freuen und bin zufrieden. Karma. Das wäre also Rache. Genau wie es demjenigen aktiv heimzuzahlen, von mir aus auch mit einem Fluch. Ich finde, damit sollte man nicht zu lange warten, weil es einem selbst schaden könnte, die Wut, die Enttäuschung, für einen größeren Zeitraum mit sich rumzuschleppen.


NeÜ,
Soweit sollte ein wahrer Christ aber niemals gehen-gelle Magdalena?1 Dem Chorleiter. Nach der Melodie "Verdirb nicht!". Ein Gedicht von David. Sprecht ihr wirklich Recht und schweigt? / Richtet ihr die Menschen gerecht? 2 Ihr habt das Unrecht schon im Herzen / und mit Gewalt beherrscht ihr das Land. 3 Von Geburt an sind die Frevler auf der schiefen Bahn, / von klein auf ans Lügen gewöhnt. 4 Ihr Gift gleicht dem Gift einer Schlange, / einer tauben Kobra, die ihr Ohr verschließt 5 und nicht auf den Beschwörer hört, / der die Zaubersprüche kennt. 6 Schlag ihnen die Zähne ein, Gott! / Zerbrich das Gebiss dieser Löwen, Jahwe! 7 Lass sie verschwinden wie versickerndes Wasser! / Legt er seine Pfeile an, so brich du ihnen die Spitze ab! 8 Lass sie wie Schnecken im Schleim zerfließen / und wie eine Fehlgeburt die Sonne nicht sehn!
