Das behauptet auch keiner bei der HP, da Methodik ist, wie sie ist (egal wie man "wirklich" begründet). - Es geht hier ausschließlich darum, dasssven23 hat geschrieben:Das bedeutet aber nicht, dass die Methodik versagt hat
a) eine Methodik korrekt sein kann
b) UND ihre Ergebnisse nicht "wirklich" sind.
Du bestätigst es.
Es ist doch egal, mit welcher Begründung diese Diskrepanz besteht. - Entscheidend ist, DASS diese Diskrepanz bestehen kann, da methodische Ergebnisse von der methodischen Hermeneutik abhängen: "Unter welchen Vorannahmen (= "gestaltete" Testbedingungen) testen wir?" - Trotzdem arbeitet die MEthodik wissenschaftlich absolut sauber.sven23 hat geschrieben:Wenn kein Interesse an wirklichen Werten vorhanden ist, testet man unter getricksten Bedingungen.
Exakt - aber erst danach.sven23 hat geschrieben:Und wenn man kausale Zusammenhänge ermitteln will, dann macht man Studien.
Richtig - wenn ein HP-Hausarzt einen klinisch austherapierten (!) Patienten mit psychotischen Probleme hatte - auch ein HP-Hausarzt würde einen Psychiotiker als erstes in die Klinik schicken, um zu gucken, was die hinkriegen.sven23 hat geschrieben:du sprachst davon, dass die Patienten zu Dr. Müller überwiesen/geschickt wurden.
Bei Müller war nach Auffassung der Hausärzte die Quote signifikant höher - andernfalls man nicht die Patienten dorthin geschickt hätte.sven23 hat geschrieben:Bei schweren Psychosen trifft das nur auf 10-20% zu, wie du weißt.
Wir halten fest: Wenn Sven einer Empfehlung auf Basis von ERfahrungswerten folgt UND diese Werte bestätigen kann, ist das Pro-Domo-Geschwätz?sven23 hat geschrieben:pro Domo-Geschwätz, wie closs sagen würde.
Aufgrund einer PRaxis unter Hausärzten, die es damals gab. - Da ich selber kein HP-Arzt bin/war, kann ich es natürlich nur weitergeben - WOLLTE (!) man es genauer wissen, würde man es per "Outcome-Vergleich" auch retrospektiv einordnen können. - Damit wäre keine Kausalität erklärt (wie oft muss ich das eigentlich noch sagen?), aber man wüsste, WAS passiert ist.sven23 hat geschrieben:Das ist ja lediglich eine Behauptung von dir, die du auf Grund von Hörensagen (anekdotische Evidenz) weiterträgst.
Darüber sollen sich Fachleute unterhalten - vermutlich wissen das klinische Ärzte auch.sven23 hat geschrieben:Bei psychischen Erkrankungen kann der Therapeut einen größeren Einfluss haben, als bei körperlichen Erkrankungen.