Helmuth hat geschrieben:AlTheKingBundy hat geschrieben:
Du nennst ein Beispiel und pauschalisierst damit die ganze Bibel?
Ich bringe dir aber ein sehr wesentliches Beispiel. Ist es nun so, dass Mord und Ehebruch immer schon das war was es war oder nicht?
Deine nachgenannten Beispiele sind für das moralische Handeln doch so was von wurscht. Darüber kann man sinnlos und endlos herumdiskutieren, es bedeutet doch nichts. Meinst du etwas mein Heil hinge davon ab, bis wann die Stadte Israels das Evangelium gehört hätten? Oder welches Zeichen das Zeichen Jonas wäre. Daran willst du bemessen wer ins Reich Gottes eingehen wird und wer verdammt werden wird anhand deines Präexistenzglaubens? Das glaubst du doch selber nicht, meine ich.
Mir genügt, dass Jesus bereits seine Zeit als ein ehebrecherisches Geschlecht bezeichnet hatte. Und daran hat sich bis heute nichts verändert. Diesen Moralanspruch erhebt Gott und sein Botschaft uns daraus zu erlösen ist zeitlos. Das worauf es ankommt kann also glasklar verstanden werden und es wird für die Menschen welcher der Wahrheit nicht gehorcht haben keine Entschuldigung geben.
Hallo Helmuth
Unter Ehebruch verstehe ich nach wie vor das Hintergehen eines einst geliebten Menschen (und nicht Scheidung in gegenseitiger Einvernahme, weil man sich auseinandergelebt hat, sich nicht mehr eins ist) was herzlos ist. Wer mordet handelt auch herzlos. Herzlos war und ist immer gottlos, Früher wie heute.
Du sollst nicht ehebrechen bedeutet wohl seit eh und je, du sollst einen Menschen nicht verletzen
Bei, Du sollst kein falsches Zeugnis reden wider Deinen Nächsten, verstehe ich, niemanden zu Verleumden (aus Neid/Rache/Eifersucht)
Beides weist ja darauf hin, dass solche Menschen dann ja nicht von Gottes Geist angetrieben wurden, sondern von seinem Widersacher. Und das ist auch bezüglich Tötung eines Menschen dasselbe.
Doch was viele Christen zu vergessen scheinen, ist doch, das wir keinen gesetzlichen Widersprüchen in bezug auf das Töten oder Bestehlen eines Menschen haben, wie die dadurch wohl verunsicherten Israeliten, die Jesus ja wohl deshalb als Verlorene Schafe des Hauses Israels bezeichnet.
Das Gebot lautete: Du sollst nicht töten. Doch dann hiess es auch noch, für dies und das sollst Du töten. Ja was denn nun? Töten ja oder nein. In andere Länder eindringen, töten und rauben sind gleich mehrere Gebotsverstösse. Die Israeliten in der Wüste waren wirklich nicht zu beneiden.
Zum Glück kam dann Jesus Christus vom allein wahren, gnadenvollen Gott gesandt um insbesonder sie von allen Sündengesetzen zu befreien, erlösen vom einstigen Zwiespalt, was ist göttlich angeordnet was nicht. Somit konnten jene, die ihm glaubten und umsetzten was er lehrte und vorlebte.
Sie brauchten keine Schriften mehr sondern hörten das wahre Wort Gottes direkt aus dem Mund seines Sohnes. Das war so klar damals, weil es noch keine Päpste und Bischöfe gab, die einst heilsame, reine christliche Lehren durch Verfälschung ihrer Glaubensdogmatik anpassten statt umgekehrt.
lg Maryam