Korrekt. Jede andere Auslegung ist widersinnig.Zippo hat geschrieben: Wenn ein Vater für seinen Sohn ein Klettergerüst baut, dann tut er es für ihn. Das schließt doch aus, daß der Sohn sich das Klettergerüst selber gebaut hat, sonst hätte doch der Vater es nicht für ihn gemacht.
Welche Wünsche hat Jesus geäußert? Stehen sie irgendwo? Oder meinst du Jesus konnte schon in Windeln gewickelt liegend mit den Eltern darüber reden?Zippo hat geschrieben: Welchen aktiven Einsatz des Sohnes kann man sich vorstellen, außer daß er seine Wünsche geäußert hat, wie das Klettergerüst bitte aussehen soll ?
Du glaubst halt an die Präexistenz, ein Mythos im christlichen Kleide. Darum geht der Knopf im Denken auch nie auf und das Fragestellen hat kein Ende. Man kann es aber dogmatisch einhämmern, wie es die RKK seit dem 4. Jh vorgenommen hat. Diese Psychologie funktioniert offensicht auf dieselbe Weise wie Muslime glauben alles töten zu dürfen was Allah zuwiderläuft. Sie sind ebenso felsenefst davon überzeugt. So funktioniert Dogmatik und genau darum ist auch gefährlich!
Nur ergibt sich für uns dann das Grundsatzproblem, dass es niemand versteht, uns so erklärt man es zum Mysterium, das aber jedenfalls geglaubt werden muss. Auch eine Methode, wiederum dieselbe Vorgangsweise wir beim Koran. Auf für den Satan gilt: Nichts Neues unter der Sonne!

Aber egal, es wurde alles für den Sohn geschaffen und er erhält alle Macht die Schöpfung zu regieren. Das meint, was ausgdrückt wird mit, er steht am Anfang, er steht der Schöpfung vor, es wurde alle seinetwegen erschaffen etc. etc. Dass es sprachlich missbraucht wird anders zu übersetzen, nun dem muss einmal entgegent werden.
Du kannst es aber gerne weiterhin temporal deuten, ich werde dich dafür nicht richten, dann aber im gleichen nie enden wollenen Fragenkreislauf irgendwann einmal einem Denkkollaps erliegen. Ich habe das einfach für meine Denkweise gestoppt, weil Gott uns das Hirn sehr wohl zum Denken gegeben hat und wir uns aber nicht auf alles aufsynchronisieren müssen, was man den Pfarrern auf den theologischen Fakultäten seit Jahrunderten versucht als unumstößliches Dogma und Mysterium zu verkaufen.
Zumindest diese Einigung kann erzielt werden, dass es letztendlich völlig nebensächlich ist. Wie also Jesus geschaffen, gezeugt, geboren, existent, ewig gemacht wurde ist zweitrangig. Es heilt uns ja nicht der Tatbetand seiner Exsitenz, sondern der seines Opfertodes für unsere Sünde.
Friede deinem Herzen und Denksinn!