PeB hat geschrieben:Apropos: ich muss unbedingt wieder die sechsbändige Anhalter-Trilogie lesen!!!
Douglas Adams,
1979: Per Anhalter durch die Galaxis (The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy)
1980: Das Restaurant am Ende des Universums (The Restaurant at the End of the Universe)
1982: Das Leben, das Universum und der ganze Rest (Life, the Universe and Everything)
1984: Macht’s gut, und danke für den Fisch (So Long, and Thanks for All the Fish)
1992: Einmal Rupert und zurück (Mostly Harmless)
2009: Und übrigens noch was … (And Another Thing …)
Die letzten beiden Bände kannte ich überhaupt noch nicht...

"Der Anhalter", einfach göttlich.

Al sich das zum ersten Mal gelesen habe, war das eine Offenbarung.
Wobei man bei SF oder Fantasy immer aufpassen muss, wem man davon erzählt. Ich kenne da beruflich ein paar so genannte Intellektuelle, für die kommen SF und Fantasy gleich nach Fußball, Kino und TV. Damit beschäftigt man sich nicht
Wenn ich bei denen zu tun habe, ziehe ich den edlen britischen Zwirn an (kein Witz!), Ohrring raus, Kette weg und Haare schön. Natürlich halte ich tunlichst die Klappe, was mir schwerfällt. Ich komme mir das vor wie Prinz Charles, nur schöner

.Die sind so versnobt, dass es schon wieder weh tut.
Im Flur liegt demonstrativ "Wild und Hund", und zu trinken gibt es ausschließlich Tee und Wasser. Im Hintergrund läuft meist die Bose-Anlage, irgendetwas Klassisches, wo einem beim Zuhören die Ohren schmerzen. Reich sind die nicht, eher so Richtung pensionierte höhere Beamte, Bildungsadel im Extrem. Die Steuererklärungen sind schnell abgehakt, denn über so etwas Profanes unterhält man sich nicht. Für mich leicht verdientes Geld.
Ich warte auf den Tag, an dem die mir auf der Straße begegnen, dann lade ich sie zum Bier ein und warte die Reaktion ab.
