Munro hat geschrieben:Man könnte fast meinen, die Regierung tut alles, was sie kann, um die "Migranten" - wie es nun beschönigend heißt - so richtig verhasst zu machen.
Besonders geschickt stellt sie sich nicht an.
Wohnraum zu schaffen ist notwendig. Aber doch nicht Einfamilienhäuser, wer soll denn das bezahlen und wie viele Leute können darin untergebracht werden?
Da dringend Sozialwohnungen gebraucht werden für finanziell schlecht gestellte Bevölkerunsschichten, wären mindestens Mehrfamilienhäuser zu bauen gewesen, 3- 4-Zimmer- Wohnungen, 25 pro Haus, über drei oder vier Stockwerke verteilt. Was für Deutsche gut genug war und ist, das sollte auch für Asylbewerber akzeptabel sein.
Damit keine Ghettos entstehen, müssten die Häuser "gemischt" belegt werden. Das fördert auch die "Integration". Die Kinder könnten miteinander spielen und voneinander lernen. Arabische Christen und Muslime sollte man räumlich trennen, damit Erstere nicht Repressalien ausgesetzt sind.
Deutschland im Alleingang.
Grundsätzlich halte ich es nach wie vor für erforderlich, vor echtem (!) Leid nicht die Augen zu verschließen. Das war 2015 der Fall, als die Völkerwanderung stattfand und die Menschen nicht wußten, wohin.
Die Zusammenarbeit der Bundesregierung mit Schleppern hätte zeitnah durch ein Einwanderungsgesetz beendet werden müssen
inklusive der Schaffung einer Möglichkeit, von außerhalb, also etwa von der Türkei aus, Asyl in Deutschland zu beantragen und nach dem Erhalt eines positiven Bescheids legal einzureisen. Dann wären die Schlepper arbeitslos geworden und es wären nicht so viele Flüchtlinge im Meer ertrunken.
Was jetzt im Gespräch ist, nämlich die Einrichtung von Asylzentren außerhalb Europas kommt drei Jahre zu spät.
Und die Gutmenschen vom Dienst blööööken in einem fort: "Deutsche seeeeehr pööööööööse - Migranten seeeeeehr guuuuuuuut ..... "
Die haben doch alle einen Schatten. Würde der Schwabe sagen.
Es ist ja schön, wenn sie dem Fremden helfen.
Aber wenn sie die alte deutsche Omi, die nicht mehr zur Tafel geht, weil sie Angst hat vor bestimmten anderen Tafelgästen, langsam verhungern lassen, und wenn sie an den landeseigenen Obdachlosen vorbeigehen, weil sie ja mit der Flüchtlingsarbeit voll ausgelastet sind, werden sie schuldig durch Unterlassen.
LG