Eine esoterische oder glaubensideologische auch nicht.closs hat geschrieben:Natürlich - natürlich ist es unter der Voraussetzung, dass es Gott als geistige Entität gibt, möglich, dass es auch einen Antagonisten zu Gott gibt. - Dies zu entscheiden, reicht eine naturalistische Weltschau nicht aus.sven23 hat geschrieben:Trotzdem glaubte auch Jesus als Kind seiner Zeit an Hölle und Teufel.
In der Tat.closs hat geschrieben:Das mag ja methodisch folgerichtig sein.sven23 hat geschrieben:Und da ist nun mal weitgehend Konsens, dass der jüdische Endzeitprophet sich nicht als Sohn Gottes, wie ihn das Christentum später verkaufte, gesehen hat.

Last und das Böse sind noch mal unterschiedliche Kategorien.closs hat geschrieben:Hä? - Wenn Du morgen bei einem Unfall ein Bein verlierst und Du dieses Kreuz/diese Last bereit bist zu tragen: Dann heißt es, dass Du damit "einverstanden" bist? - Was meinst Du mit "einverstanden"?sven23 hat geschrieben:annehmen beeinhaltet ein stillschweigendes Einverständnis.
Vor allem sollte man verstehen, warum die Hiob-Geschichte überhaupt geschrieben wurde.closs hat geschrieben:Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ich "Hiob" völlig missverstehe - und das hat nichts mit "Glaubensideologie" zu tun, sondern ob man in der Lage ist, geistig zu verstehen.sven23 hat geschrieben:Kann es sein, dass du selbst Hiob völlig mißverstehst, wie das öfters bei dir vorkommt, weil zuviel Glaubensideologie im Spiel ist?
Vor allem logisch richtig.closs hat geschrieben:Ontisch richtig.sven23 hat geschrieben:Wenn sich eure Aussagen widersprechen, kann logischerweise nur eine richtig sein, oder beide sind falsch.
Nee, wenn die Basis schon falsch ist, kann das Gebäude nicht standfest sein.closs hat geschrieben: Meine Aussage war eine ganz andere:Selbst wenn er in dieser einen Sache irren wüde, hätte er insgesamt mit dem recht, was er komplex meint.
Trotzdem ändert es nichts daran, dass nur einer von euch Recht haben kann oder beide Unrecht.