Laut der Thora kann ich dich hassen und muß nicht nett zu dir sein da wir keine Nächsten im Volke Israel sind
Wo steht das?
Laut der Thora kann ich dich hassen und muß nicht nett zu dir sein da wir keine Nächsten im Volke Israel sind
Diese Thora kenne ich nicht. Das sind deine eigenen Gedanken infolge Unkenntnis. Gottes Plan der Liebe hatte immer schon das Ziel, alle Menschen zu erreichen. Lies 1 Mose 12.3, damit begann es.michaelit hat geschrieben: Laut der Thora kann ich dich hassen und muß nicht nett zu dir sein da wir keine Nächsten im Volke Israel sind.
Das ist richtig und Jesus bestätigt das. Es ist die Folge des Fluchs. Versuch’s doch zu ändern, wenn du kannst. Besser ist es aber Gottes Gesetzmäßigkeiten anzuerkennen, aber nicht durch eigene Gedanken, sondern basierend auf Gottes Wort.michaelit hat geschrieben: "DIe Seele die sündigt soll sterben" (Hesekiel)
michaelit hat geschrieben:Aber wie kannst du denn Tugend und Güte des Menschen überhaupt sehen wenn du Gräuel wie das Gesetz des Moses oder die Härte der Propheten als wahr und richtig legitimierst? Siehst du nicht daß da etwas auseinandergeht? Wenn du das System des Gesetzes von Sünde und Tod als noch geltend annimmst kannst du unmöglich in die Güte und in die Tugend und in die Freiheit finden...
2. . Die göttliche Inspiration der Heiligen Schrift, ihre völlige Zuverlässigkeit und höchste Autorität in allen Fragen des Glaubens und der Lebensführung.[/quote] schmälern ja geradezu die Lehren Jesus Christus in der Bibel, der ja wohl allgemein als DAS EINZIGE FLEISCHGEWORDENE WORT GOTTES gilt.
Somit ist alles, also sind alle mosaischen Gesetze, welche nicht mit dem Hauptgebot Jesus Christus (Liebe zu Gott dem Nächsten sich selbst) im Einklang sind, ja sogar widersprechen seit damals nicht mehr gültig, also schon 2000 Jahre hinfällig.
Immer wieder hört und liest man, Jesus sei nicht gekommen die Gesetze und Propheten aufzulösen, sondern zu erfüllen. Da wird dann ja klar übersehen, was Jesus Christus ja als Gesetz und Propheten seines Vaters im Himmel lehrte:
Matthäus 7. 12 Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten. ( (Römer 13.8-10) (Galater 5.14)
Und sogar Paulus ein einstiger Pharisäer und wohl damit AT-Gesetzeslehrer und Befolger und bekanntlich auch Christenverfolger lernte und lehrte nach seiner Erleuchtung durch Jesus, dass wer Liebe lebt erfüllt was himmelseits geboten wird: Paulus schreibt ja treffend: Wer den Nächsten liebt tut ihm nichts Böses, also weder töten (steinigen ist auch töten/morden) noch hintergehen, verleumden, bestehlen.
Warum tun sich viele Mitchristen so schwer damit, dies zu erkennen und bekennen, nämlich dass es auch Liebe zum Vater im Himmel bedeutet wenn man auf solcherlei Bosheiten vollkommen verzichtet und somit innere Freiheit, Gelassenheit, Zufriedenheit, Freude (geistliche Frucht Gal. 5.22) also geistlich Gottverbundenheit erlebt und lebt?
lg Maryam, (habe bis jetzt noch viel von Dir hier gelesen, doch was ich habe, hat mich sehr gefreut, wurde mir richtig warm ums Herz)
michaelit hat geschrieben:Jose, das steht bei Jesus in der Bergpredigt. "Ihr habt gehört das gesagt wurde, du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen..." Demgegenüber stellt Jesus das Gebot der Feindesliebe, daß wir unseren Feind ebenfalls als unseren Nächsten betrachten und ihm Gutes tun und für ihn beten. Das eine stellt die Thora heraus, das überkommene Religionsgesetz der Juden, das andere Christi Gesetz der Freiheit. Jeder der die Thora offenen Auges liest wird merken daß sie brutal und auch ungerecht ist (solange man sie wortwörtlich interpretiert, im Hebräischen kann man die Thora auch als Rätselbuch auffassen was dann zu anderen Resultaten führt). Deswegen wurde die Thora und das in ihr gepredigte Gesetz von Sünde und Tod außer Kraft gesetzt von Christus.
Helmuth, für mich ist die Thora, vor allem die wörtlich verstandene Thora, zu primitiv. Es liegt ihr nicht die ausgefeilte und vor allem barmherzige Ethik Christi zugrunde. Deshalb achte ich sie nicht weiter und vertraue dem Wort das mir nahe ist, in Herz und Mund.
Auch Petrus hat gelernt und weitergelehrt, was Jesus lehrte und so die geforderten Vergeltungsmassnahmen in den mosaischen Gesetzen nicht nur ausser Kraft gesetzt sondern gelehrt, was diesbezüglich dem Willen seines Vaters im Himmel entspricht und zu befolgen ist.Sehet zu, daß keiner Böses mit Bösem jemand vergelte; sondern allezeit jaget dem Guten nach, untereinander und gegen jedermann. 1. Thessalonicher 5.15
Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern dagegen segnet, und wisset, daß ihr dazu berufen seid, daß ihr den Segen erbet. 1. Petrus 3.9
Nein, Gott ist nicht Blöd!jose77 hat geschrieben:Die Gesetze sind mit Ausnahme von wenigen, z.B. Morden, Stehlen, Götzendienst etc., eh nicht für Nicht-Juden bindend. Insbesonders das Sabbath Gebot gilt nur für die Kinder Israels.
jose77 hat geschrieben:Laut der Thora kann ich dich hassen und muß nicht nett zu dir sein da wir keine Nächsten im Volke Israel sind
Wo steht das?
Helmuth hat geschrieben:Der Sieben Tage Rhytmus. Was ist das: Märchen, Rätsel, Gesetz, Naturkonstante, ... ?jose77 hat geschrieben:Insbesonders das Sabbath Gebot gilt nur für die Kinder Israels.