Travis hat geschrieben:Zippo hat geschrieben:Auf dem Thron sitzt eigentlich immer noch Gott der Vater, aber der Sohn sitzt zu seiner Rechten, hat Macht und Vollmacht um zu herrschen.
Interessent ist, dass von dem Thron Gottes in der Offenbarung immer im Singular die Rede ist. Gott und das Lamm sitzen darauf gemeinsam. Das Lamm halt auf der rechten Seite Gottes. Ruft man sich das Thema "Ruhm und Ehre Gottes" ins Gedächtnis, wird es noch spannender.
Helmuth sprach die Position Josefs im Hause des Pharaos an.
. Ich finde auch die Ernennnung Josefs zum Staatskanzler ein sehr gutes prophetisches Bild für diese Machtverhältnisse zwischem dem Vater und dem Sohn. Hör was der Pharao sagte:
1Mo 41, 40 hat geschrieben:
Du sollst über mein Haus sein, und deinem Befehle soll mein ganzes Volk sich fügen; nur um den Thron will ich größer sein als du.
Das gilt auch zwische Gott und Jesus. Jesus ist nicht der Thron, er sitzt auf ihm. Das Wort Gottes geht immer von Gott aus, darum heißt es ja auch so. Jesus exekutiert es wie es ihm der Vater zeigt.
Ich finde , das ist ein gutes Bild für die Machtverhältnisse. Nur um den Thron, will ich größer sein , als du. Ich denke auch, daß die Person Josef prophetisch auf den Herrm Jesus zeigt. Nach Verrat durch die Brüder und schmerzlicher Erniedrigung , dann die Erhöhung im Hause des Pharao.
" Du sollst über mein ganzes Haus sein und deinem Befehle soll mein ganzes Volk sich fügen. " Da wird große Vollmacht und Verfügungsgewalt vergeben, genau wie dem Herrn Jesus nach seiner Auferstehung.
Eine Zeit ist das auch gut gegangen. Dann kam ein anderer Pharao, und die Angst vor Überfremdung brachte ihn dazu, das Volk Israel härter anzupacken.
Als Mose dann versucht , den Pharao zur Freigabe des Volkes zu bewegen, wird die Last noch größer und es gibt ein Ringen der Gewalten. Der Pharao will nämlich das Volk Israel nicht ziehen lassen.
Ich gehe davon aus, daß dieses Ringen der Gewalten auch auf geistiger Ebene zu finden war. Gott rang nicht nur mit dem Pharao, sondern auch mit Satan. Ein Ringen , in das die Mächte und Gewalten des Himmels bestimmt mit eingebunden waren.
Satan mußte gebunden werden , bevor das Volk Israel gehen konnte.
Ähnlich, wie es der Herr Jesus Christus in Bezug auf die Befreiung eines Besessenen beschreibt:
. 22 Da wurde ein Besessener zu Jesus gebracht, der war blind und stumm; und er heilte ihn, sodass der Stumme redete und sah. 23 Und alles Volk entsetzte sich und sprach: Ist dieser etwa Davids Sohn? 24 Aber als die Pharisäer das hörten, sprachen sie: Dieser treibt die Dämonen nicht anders aus als durch Beelzebul, den Obersten der Dämonen. 25 Jesus kannte aber ihre Gedanken und sprach zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst uneins ist, wird verwüstet; und jede Stadt oder jedes Haus, das mit sich selbst uneins ist, wird nicht bestehen. 26 Wenn nun der Satan den Satan austreibt, so muss er mit sich selbst uneins sein; wie kann dann sein Reich bestehen? 27 Wenn ich aber die Dämonen durch Beelzebul austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein. 28 Wenn ich aber die Dämonen durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen. 29 Oder wie kann jemand in das Haus des Starken eindringen und ihm seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken fesselt? Und dann wird er sein Haus ausrauben. 30 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
Um in das Haus eines Starken einzudringen, um ihm seinen Hausrat zu nehmen, muß zuvor der Starke gefesselt werden. Ich gehe davon aus, daß es die Mächte und Gewalten des Himmels miteinander Ringen, um einen Menschen zu befreien.
Satan ist der Starke, in dessen Haus eingedrungen wird, er wird ja Gott dieser Welt genannt 2 Kor 4,4 , hat alle Menschen in seinem Besitz und er gibt die Menschen, die er besitzt , also seinen Hausrat nicht einfach her.
Wenn man sich überlegt, was der Herr Jesus Christus mit seiner Verfügungsgewalt macht, wird es sich vor allem um dieses Thema handeln.
Liebe Grüsse Thomas