jose77 hat geschrieben:Zuviel Matthäus gelesen Helmuth?
Und wie gingen die Juden mit ihren Hassern um?
Sie liessen sich pfählen, vierteilen, verbrennen und vergasen von den wahrheitsliebenden Christen, Kreuzrittern usw.
Zu den islamischen Propheten gehören Noah, Abraham, Mose und Jesus, weshalb es keinerlei theologische Grundlage für Hass geben kann. Nach islamischer Vorstellung hat Abraham, arabisch IbrÄhÄ«m (arabisch ابراهيم) das Heiligtum, die Kaaba, in Mekka errichtet. Abraham wird verehrt als Freund Gottes (ChalÄ«l AllÄh).
Das geht auf Sure 4:125 zurück, wo es heißt, dass sich Gott Abraham zum Freund nahm. Im Koran findet sich die Aufforderung an die Muslime der Religion der „
Gemeinschaft Abrahams“ (
millat IbrÄhÄ«m) zu folgen. Das Judentum ist Vorbild und nicht Feind. Die Kaaba wird als der „
Standplatz Abrahams“ (
maqÄm IbrÄhÄ«m) bezeichnet.
In den Kreisen der HanÄ«fen (bereits im vorislamischen Arabien) gab es das Konzept einer monotheistischen Religion Abrahams (dÄ«n IbrÄhÄ«m), die dem heidnischen Götzendienst, der in diesen Städten vorherrschend war, gegenübergestellt wurde und von der man annahm, dass sie über arabische Vorfahren direkt von Abraham übermittelt worden war. Muhammad hat diese Erzählung von der Religion Abrahams aufgegriffen. Ohne die biblische Überlieferung würde es keinen Koran geben. Hier ein paar Worte von Seyyed Hossein Nasr über Abraham, welche einen kleinen Einblick geben, wie wichtig Abraham im islamischen Denken ist.
... wenn Christen gegen den Islam predigen, dann könnten sie ebenso gegen das Judentum predigen, denn das ist der Ursprung der islamischen Religion. Vor diesem Hintergrund kann Islamophobie als eine Spielart des Antisemitismus verstanden werden. Die Mechanismen der Stigmatisierung und Ausgrenzung von Minderheiten ähneln sich.
Helmuth hat geschrieben:Ja ist klar, wenn du jetzt noch Hitler als Vertreter der Christen zitierst, ist die Argumentation perfekt.
Das stört Dich, aber irgendwelche religiösen Fanatiker sollen Vertreter des Islam sein?

Du misst leider mit zweierlei Maß. Terroristen sind so sehr Muslime, wie Hitler ein vorbildlicher Christ, aber wenn es um die Kriminalgeschichte des Christentums geht drückst Du gerne mal ein Auge zu, das ist mir schon klar, schließllich ist das Christentum die „Religion der Nächstenliebe“ und die Christen haben ein Monopol auf die Liebe
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