Hemul hat geschrieben:Erich hat geschrieben:Hemul
Eine Frage an Dich: Wo war denn der Vater als Jesus Christus z. B. sagte:
Ach kommens Schwupp-di wupp, das ist doch ein uralter Schinken.

Gemäß Jesu folgender Worte in Johannes 17:20-22 kann
"DEIN GOTT" aber dann ja keine Gottheit aus nur drei Personen sein:
20 »Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort zum Glauben an mich kommen (werden), 21 daß sie alle eins seien; wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, so laß auch sie in uns eins sein, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. 22 Ich habe auch die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, damit sie eins seien, wie wir eins sind: 23 ich in ihnen und du in mir,
Stimmt's, oder habe ich wieder einmal recht?

Aus Deiner (ZJ - WTG) Sicht hast Du natürlich immer recht, mein Guterle.
Und nun geh schön in Dein Bettchen, schlaf gut und träume schön weiter.
So wie Du obige Verse (Joh 10,30 u. Joh 14,9-11) nicht verstehst,
so verstehst Du (wie immer) auch nicht diese Verse (Joh 17,20-23).
Das Einssein in Joh 17,21-23 ist offensichtlich nur als ein geistiges Einssein zu verstehen.
Würde man die Beziehung Jesu Christi zum Vater auf dieses geistige Einssein reduzieren,
würde de facto aus Joh 17,21-23 folgen, daß jeder gläubige Christ
im selben Verhältnis zum Vater wie Jesus Christus stünde.
Ja, dann könnten wir uns alle als "Sohn Gottes" und "Messias" usw. bezeichnen,
und jeder von uns könnte von sich behaupten: "Der Vater und ich sind eins". (Joh 10,30)
Jeder von uns könnte sagen: "Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen". (Joh 14,9)
Jesus hätte uns in seinem Verhältnis zum Vater nichts voraus.
So ist es aber nicht, Hemul, und das weißt Du ganz genau.
Stimmt's, oder habe ich wieder einmal recht?
Und: Warum beantwortest Du meine Frage nicht (oder brauchst Du dazu ein Fragezeichen?)?