In diesem Fall NICHT - richtig. - Gleichzeitig würden sich die Leute um Fremde kümmern, wenn sie da wären - vielleicht ist deshalb die Politik so dagegen.sven23 hat geschrieben:die katholisch-christliche Prägung hat nicht zur Nächstenliebe geführt.
Idealerweise würde die PiS sagen "Wir sind christlich orientiert und nehmen deshalb 100.000 Leute auf - Brüssel soll uns dabei unterstützen, sonst können wir gewisse Standards nicht halten". - Tut sie aber nicht, weil die große Thematik nicht "der Flüchtling" ist, sondern die Fremdbestimmung des eigenen Landes durch Brüssel/Deutschland, nachdem man das Jahrzehnte lang von Moskau gekannt hat.
Du solltest Dich wirklich mal peripher einlesen, was in den Ostländern momentan psychologisch los ist - die ZEIT wäre ein guter Einstieg.
Die Welt ist ein Dorf. - Mit anderen Worten: Das war bayernweit plus minus so.sven23 hat geschrieben:In einem bayrischen Dorf mag das so gewesen sein.
BAyern ist übrigens ein gutes Beispiel für den Unterschied zwischen Politik und Menschen. - Auf der einen Seite die Seehofer-Politik, auf der anderen Seite die größte Hilfsbereitschaft in Deutschland (80% der Flüchtlinge kamen über Bayern). - Es gab viele Ehrenamtliche, die 4 Wochen lang geschuftet haben, um THW-Zelte aufzustellen oder alte Hallen in Schuß zu bringen und dann gefragt haben: "Was ist denn jetzt? Wo bleiben denn jetzt unsere neuen Flüchtlinge?".
Und diese Ehrenamtlichen waren meistens genau die, die man als "unaufgeklärt" und "kirchlich" beeinflusst bezeichnet. - Hast Du eigentlich schon mal drüber nachgedacht, WER aufgeklärter ist: Der halbseidene pseudo-kritische Pseudo-Akademiker oder der "Normalo", der Familie hat, zur Arbeit geht und in der Gemeinschaft von Normalos lebt?