Helmuth hat geschrieben:Hin und wieder melde ich mich halt, um zu sehen, ob sich seine Haltung geändert hat.
Also verstehst du dich speziell als sein Erzieher ...

Helmuth hat geschrieben:Hin und wieder melde ich mich halt, um zu sehen, ob sich seine Haltung geändert hat.
Schön, dass es nicht allein mein Empfinden ist und vielen Dank für den Vermittlungsversuch.Ruth hat geschrieben:Helmuth hat geschrieben:Hin und wieder melde ich mich halt, um zu sehen, ob sich seine Haltung geändert hat.
Also verstehst du dich speziell als sein Erzieher ...
Grüßchen ...."Immer mehr leiden an einer Überfunktion der Abstumpfungs-Drüse".
Ernst Ferstl https://www.aphorismen.de/zitat/32260
Wirklich jetzt? Können die nicht verschmelzen?closs hat geschrieben:ber wenn Du die Kugel genau an der Stelle durchschneidest, wo "Deine" Kreisfläche liegt, ist sie in alter Frische erkennbar.
Wie wäre es, wenn wir den Staat Vatikanstadt als Bsp. heranziehen? Das mit der Kugel ist für mich als Vergleich zu materiell. Kann ich schwierig übertragen.closs hat geschrieben:Eben nicht. - Behalten wir das Bild bei:SamuelB hat geschrieben:Wie begreift sich hernach die Fläche? Dann wäre das Ich ja weg.
1) Samuel ist eine beliebige Kreisfläche in Honolulu.
2) Samuels Kreisfläche wird aufgehoben in der Kugel/Gott.
3) Dann sieht man diese Kreisfläche von außen nicht, aber jederzeit, wenn man die Kugel an dieser Stelle durchschneidet. - Die Fläche ist also da. - Dann kann man die Kugel wieder zumachen.![]()
Der Weg, den der Einzelne im Verhältnis zur Wahrheit (alias "Jesus") geht, ist bei jedem unterschiedlich - mal kommt die Erkenntnis früher, mal später - mal ist jemand begnadet, diesen Weg selber zu finden, mal muss man ihn dazu zwingen.Helmuth hat geschrieben:Was meinst mit einem zugefügten Weg? J
Beides: Sie sind verschmolzen und trotzdem ist die Fläche darin in ihrer Identitätnicht verletzt - was man sehen würde, wenn man die Kugel durchschneiden würde.SamuelB hat geschrieben:Wirklich jetzt? Können die nicht verschmelzen?
Hier funktioniert das Beispiel nicht, weil mein Beispiel das Verhältnis von Dx zu D(x+n) zeigt - bei Deinem Beispiel ist es für beide die selbe Dimenison.SamuelB hat geschrieben:Wie wäre es, wenn wir den Staat Vatikanstadt als Bsp. heranziehen? Stell' dir vor, das ist jetzt kein eigener Staat mehr, sondern gehört zu Italien. Die Grenze wäre weg, der Staat Vatikan als Identität (im übetragenen Sinne die Person) auch, und man würde in der Hinsicht keinen Unterschied mehr zu Italien haben.
Er fühlt sich bewusst erkannt: "Wahrheit wird vollendet, wenn sie erkannt wird" (so ähnlich sagt es Hegel).SamuelB hat geschrieben:Was macht Gott, wenn die Schöfpung aufgehoben ist?
Klar, aber reden wir noch über das Thema Besessenheit?closs hat geschrieben:Der Weg, den der Einzelne im Verhältnis zur Wahrheit (alias "Jesus") geht, ist bei jedem unterschiedlich - mal kommt die Erkenntnis früher, mal später - mal ist jemand begnadet, diesen Weg selber zu finden, mal muss man ihn dazu zwingen.
Ich kann mir das mit der Kugel und der Fläche überhaupt nicht bildlich vorstellen. Na, ja.closs hat geschrieben:Beides: Sie sind verschmolzen und trotzdem ist die Fläche darin in ihrer Identitätnicht verletzt - was man sehen würde, wenn man die Kugel durchschneiden würde.SamuelB hat geschrieben:Wirklich jetzt? Können die nicht verschmelzen?
Hier funktioniert das Beispiel nicht, weil mein Beispiel das Verhältnis von Dx zu D(x+n) zeigt - bei Deinem Beispiel ist es für beide die selbe Dimenison.SamuelB hat geschrieben:Wie wäre es, wenn wir den Staat Vatikanstadt als Bsp. heranziehen? Stell' dir vor, das ist jetzt kein eigener Staat mehr, sondern gehört zu Italien. Die Grenze wäre weg, der Staat Vatikan als Identität (im übetragenen Sinne die Person) auch, und man würde in der Hinsicht keinen Unterschied mehr zu Italien haben.
Erkennt er sich selbst auch noch? Ihm fehlt dann ja das Gegenüber. Oder ist es hinterher egal?closs hat geschrieben:Er fühlt sich bewusst erkannt: "Wahrheit wird vollendet, wenn sie erkannt wird" (so ähnlich sagt es Hegel).SamuelB hat geschrieben:Was macht Gott, wenn die Schöfpung aufgehoben ist?
Gehen wir mal weg von geistigen Fragen und machen es ganz praktisch:SamuelB hat geschrieben:Ich kann mir das mit der Kugel und der Fläche überhaupt nicht bildlich vorstellen. Na, ja.
Er erkennt sich selbst, man erkennt auch die anderen Menschen ("Hallo, Samuel"), aber es ist anders. - Das eigentliche Gegenüber ist Gott ("Visio Beatifica").SamuelB hat geschrieben:Erkennt er sich selbst auch noch? Ihm fehlt dann ja das Gegenüber. Oder ist es hinterher egal?
Nicht nur das. Es existieren dann auch die beiden Hälften, zwei Kreisflächen, die aufeinander liegen. So sah die Melone vor dem Schneiden aber nicht aus.closs hat geschrieben:Gehen wir mal weg von geistigen Fragen und machen es ganz praktisch:
1) Du hast eine Kugel - bspw. eine ideal rund geratene Melone - diese Kugel hat die Dimension D3.
2) Jetzt schneidest Du diese Melone irgendwo durch - die Schnittfläche ist eine Kreisfläche, die logischerweise existiert.
3) Dann setzt Du das abgeschnittene Stücke wieder drauf und die Melone ist wieder eine Kugel und die Kreisfläche ist weg - aber Du weißt, dass sie existiert.