sven23 hat geschrieben: closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:
so zu tun, als habe man die Gründe für die Einordung als Unredlichkeit nicht schon oft genug dargelegt.
Und umgekehrt - und wer hat recht? - Das ist ein weltanschaulicher Kampf, an dem ich mich übrigens nicht beteilige.

Der war gut.
Sehr gut sogar.

- Es sollte Dir nicht entgangen sein, dass es mir nicht um eine PArteilichkeit geht, sondern um weltanschauliches Nicht-Verstehen dessen, was der andere sagt.
sven23 hat geschrieben:Nein, es ging darum, dass die Carstens-Stiftung mir die Studienergebnisse zur Verfügung stellte, mit der Auflage, sie nicht zu veröffentlichen. - In dieser Studie kam man nicht über den Placeboeffekt hinaus, sprach aber auf der Website von großen Erfolgen. In der clossschen Welt mag das als redlicher Umgang mit Forschungserebnissen durchgehen, in meiner nicht.
Wie soll man das nachprüfen. - Ich schwöre Dir, dass die Carsten-Stiftung NICHT bestätigt, dass sie Dir zu verstehen gegeben hat, sie wolle eine Veröffentlichung der Studie nicht, weil sie öffentlich das Gegenteil dessen sage, was die Studie sagt. - Ich tippe eher darauf, dass Du einen Faden siehst, an dem Du ziehen kannst.
sven23 hat geschrieben:Jetzt argumentierst du wie Biblizitsten: aber das steht doch da.
Das ist jeder veröffentlichten Studie so.
sven23 hat geschrieben:Man muss sich aber genauer anschauen, was da steht. Es werden keine konkreten Studien genannt, sondern man spricht von Studien im allgemeinen und Metaanalysen.
Es steht da als Zusammenfassung von ERgebnissen - es ist die Home Page.
sven23 hat geschrieben:Du bist der klassische Fall des unkritischen Konsumenten, der auf Werbeaussagen voll reinfällt, weil er durch ideologische Vorprägung nur das rausliest, was er rauslesen will.
Diesbezüglich sitzt Du prominent im Glashaus. - Meine Aussage ist wie woanders auch:
Da sagt ein Institut etwas - punkt. - Wenn Du recht mit Deinen Unterstellungen hast (kann ja sein), wäre es eine absichtliche Irreführung, dass es so dasteht. - Damit kann man notfalls vor Gericht, um es dort zu klären. - Es mit EIGENER MEthodik universal zu falsifizieren, geht allerdings NICHT. - Solange bei HP noch pharmakologisch rumgefaselt wird, stimmt der Ansatz nicht.
Um es zusammenzufassen (zum wievielten Mal eigentlich?):
1) Es scheint noch kein geeignetes Modell zu geben, HP wissenschaftlich zu überprüfen.
2) Es kann gut sein, dass die HP schlicht und ergreifend nichts bringt.
3) Es macht keinen Sinn, dies mit pharmakologischer Denke zu überprüfen.
4) Es stehen Falsifizierungen auf der einen Seite den regelmäßigen, der HP zugeordneten Heilungserfolgen auf anderer Seite gegenüber.
5) Die Gemengelage ist undurchsichtig.