sven23 hat geschrieben:Das spricht ja gerade gegen deine Behauptung, Flüchtlinge würden in Westeuropa keine geistige Orientierung finden, dazu müßten sie nach Putinland und Co.
Wenn es nicht auf meine Kosten ginge und ich nicht ständig gezwungen wäre, Deine Falschaussagen gegenüber Dritten zu korrigieren, wäre diese Aussage Kabarett. - Denn: Du verkennst, dass diese Leute doch ihre eigene Orientierung haben - sie brauchen doch keine neue, für die sie sonstwohin gehen müssten.
sven23 hat geschrieben:Dass die christlichen Werte nur Lippenbekenntnisse sind, erkennt man daran, dass diese Länder Flüchtlinge erst gar nicht aufnehmen wollen.
Das geht so nicht. - Du musst wirklich mal anfangen, differenziert zu denken. - Wenn Menschen aus geschichtlichen Gründen ihres Landes xenophob sind, hat das Folgen, die nicht gleich wieder damit in Korrelation gebracht werden müssen, dass sie christlich oder nicht christlich sind. - Kein Christ oder Nicht-Christ ist perfekt und jeder Mensch ist gefangen in seiner kulturellen Entwicklung.
Wir haben ein Gemisch aus politischen und historischen Gegebenheiten, die überall unterschiedlich sind. - Da kann man nur langsam entwickeln.
sven23 hat geschrieben:Wer sagt denn, dass es normal wäre?
Es wird der Allgemeinheit so dargestellt - noch mehr: Es entsteht der Eindruck, es sei veredelnd, wenn man nicht männlich oder weiblich sei. - Das muss so nicht gewollt sein, kommt aber in der Breite via Massen-Manipulation so an.
Egal ob "Quote" oder "Gender" - im Volk kommt auf breiter Ebene an: "Ich muss jetzt wohl weiblich oder queer sein, damit ich gesellschaftlich interessant bin". - Die Folge: Man zieht sich von der Demokratie zurück oder man wählt Protest.
sven23 hat geschrieben:Söder will vor allem der AFD im Hinblick auf die Wahlen das Wasser abgraben.
Richtig - die Wahl im Oktober spielt eine Rolle. - Wie gesagt: Auch hier ist es wie überall eine Melange aus Politik und kulturellen Grundeinstellungen. - Beides sagt nichts darüber aus, ob etwas richtig oder falsch ist.