Das ist schon richtig. Wir sollen Gott nicht auf (unsere, von der Zeit und der Kultur, in der wir leben geprägte) menschliche Vorstellungskraft reduzieren, weil wir, wenn wir das tun, nur gewaltig IRREN können.barbara hat geschrieben:Die Vorstellung einer Person ist nun mal ein sehr konkretes Bild. Doch ein so konkretes Bild führt auch deutlich in die Irre, wenn man sich nicht imme und immer wieder mit grosser Disziplin bewusst macht, dass es eben nur ein Bild ist und nicht das, was Gott wirklich ist.
Der Ausweg heißt: Jesus.
Gott weiß, welche Probleme die Menschen haben, mit einem "Geist" zu kommunizieren, von dem man sich kein "Bild", keine konkrete Vorstellung machen darf.
Er offenbarte sich in seinem Sohn. Und wer wissen will, WER und WIE Gott ist, der der muß auf Jesus schauen. Auf Jesus, den Menschensohn, welcher sagte: "Wer mich sieht, der sieht den Vater!" Joh. 14,9
Man kann sich Jesus also durchaus als Menschen vorstellen... denn selbst nach seiner Auferstehung erschien er den Jüngern in dieser Gestalt. Aber es ist wohl besser, das visuelle "Bild" im Ungefähren zu belassen und sich mehr die Persönlichkeit zu konzentrieren, als "Adresse", an die sich die Gebete/ Gedanken richten.
Etwa so:
Dieses Video gibt die Liebe, den Charakter Gottes, unglaublich gut wieder- (Reflektionen... das Kind stürzt, und die Mutter lässt alles stehen und liegen, um ihrem Kind zu helfen, es in ihren Armen zu bergen und es zu trösten; Jesus und die Ehebrecherin)
Die Persönlichkeit Jesu- und damit die Liebe des Vaters- kommt uns nahe, nimmt konkrete Formen an, wenn wir uns mit den Gedanken und Worten Jesu beschäftigen. Ohne Vorbehalte, ohne konfessionelle Brille, offen, lernbereit, vertrauensvoll-- Joh. 15, 26.
LG