Zeus hat geschrieben:Die Christen haben den archaischen religiösen Brauch des Menschenopfers durch die Eucharistie ersetzt. Wir sind uns doch sicher alle einig, das als einen großen Fortschritt anzusehen.
Weder Juden noch Christen war es jemals erlaubt, Menschenopfer zu bringen.
Die Eucharistiefeier
bestätigt lediglich, was Gott in Jesus Christus getan hat.
Janina hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:Janina hat geschrieben:Und warum soll dieses "Argument" für Jungs gelten, aber nicht für Mädchen?
Vielleich weil die Beschneidung von Mädchen nicht im Koran steht?
Der Koran ist keine Rechtsgrundlage.
Der Koran verlangt nicht zwingend, männliche Kinder beschneiden zu lassen. Diese Tradition wird mit einer "Sunna des Propheten Ibrahim" begründet.
3. Welchen Stellenwert hat die Beschneidung im Islam?
Die Beschneidung von Jungen ist eine Handlung, die der Gesandte Allahs sehr empfohlen hat. Sie erleichtert die Einhaltung der Reinheitsgebote, bestimmt aber nicht über die Zugehörigkeit zum islamischen Glauben.
...
Nach Imam Abu Hanifah und Imam Malik ist die Beschneidung empfohlen (sunnah mu'akkadah). Nach Imam Schafi'i und Imam Ahmad Ibn Hanbal ist sie verpflichtend (wadschib). Deswegen sollten muslimische Eltern darauf achten, dass ihre männlichen Kinder beschnitten werden, und zwar aus hygienischen Gründen wie auch aus Gründen der prophetischen Tradition.
islam.de
Man kann den bei
uns vorherrschenden Hygienestandard nicht unreflektiert in alle Welt übertragen und auch nicht
unsere Art, zu glauben und zu leben, anderen aufzwingen.
LG