In der Hioblegende hat Gott seinem Sohn Satan einen begrenzten Handlungsspielraum eingeräumt. Unabhängig davon tritt (der) Satan in der hebräischen Bibel an KEINER Stelle als Feind oder Widersacher Gottes auf. Und nur darum geht es.closs hat geschrieben:Hier irrst Du BibelkennerMünek hat geschrieben:Es geht nicht um irgendeine jüdische "Lesart", sondern darum, dass (der) Satan im "Alten Testament" lediglich als untergeordnete Person agiert und ganz gewiss nicht der widergöttliche "Fürst dieser Welt" ist. Das IST hier das Thema.Dich.
Lies mal Hiob 1,
12 Der HERR sprach zum Satan: Gut, all sein Besitz ist in deiner Hand, nur gegen ihn selbst streck deine Hand nicht aus!
Das heißt: Das "Weltliche" ist dem Satan unteran, aber nicht seine Existenz - wie auch im NT.
Es wird Dir ganz bestimmt nicht gelingen, das Gegenteil zu beweisen.
Na - wenn das keine glasklare Antwort war.closs hat geschrieben:Das hei8ßt, dass Du keine Antwort weißt, gell?Münek hat geschrieben:Diesen offenkundigen BLÖDSINN behaupten NICHT einmal die frommen Glaubensbrüder Ratzinger und Berger.closs hat geschrieben:So weit sich doe HKE als apriorifrei versteht, überschreitet sie mit Sätzen wie "Jesus HATTE eine Naherwartung (in Deinem Sinne)" den apriorifreien Bereich.

Sorry - den Spruch "Kann nicht sein" würde die historisch-kritische Exegese NIE von sich geben. Das wäre unwissenschaftlich.closs hat geschrieben:Falsch - Du bist schlimmer als Du den katholischen Dogmatikern vorwirfst: Was nicht sein darf, das nicht sein kann.Münek hat geschrieben:Als wissenschaftliche Diziplin ist die historisch-kritische Exegese per se ergebnisoffen. Da gibt es keinen "hermeneutischen Korridor".
Auf gar keinen Fall. Zu nicht-falsifizierbarem Glaubenshokuspokus kann Wissenschaft nichts sagen, weil von den Gläubigen nichts Fassbares präsentiert wird, was wissenschaftlich untersuchbar und prüfbar wäre.closs hat geschrieben:Das ist ein Widerspruch in sich selbst.Münek hat geschrieben:Die prinzipielle Ergebnisoffenheit der Wissenschaft wird nicht dadurch in Frage gestellt, dass sie es ablehnt, sich mit nicht-falsifizierbaren, spekulativen Glaubensannahmen übernatürlicher Art zu beschäftigen.
Beim Teutates! Strengt Euch gefälligst mal an. Glauben und behaupten kann man schließlich den größten Blödsinn. Da fehlt jede Menge Fleisch am Knochen.
Die Glaubensauffassungen der biblischen Autoren werden von den Exegeten NIEMALS negiert.closs hat geschrieben:denn Du sagst damit, dass man universal ergebnisoffen in einem Segment (alias "Korridor") sein könne.- Oder noch schlimmer: Du scheinst allen Ernstes zu meinen, dass man nur dann die Bibel ergebnisoffen interpetieren kann, wenn man deren spirituelle Grundlage negiert.
Weder die Wissenschaft noch der Münek glauben im Besitz absoluter Wahrheiten zu sein. Die Frechheit, dieses von sich zu behaupten, hat nur die katholische Kirche.closs hat geschrieben:Diese Rolle spielst doch gerade DUUU.Münek hat geschrieben:Wer glaubt, im Besitz unumstößlicher absoluter Wahrheiten zu sein, für den ist "Ergebnisoffenheit" ein Unwort.