
Spekulation. Nicht geeignet um daraus Fakten abzuleiten.Rilke hat geschrieben: Diese Aussage impliziert, dass Paulus Tiere nicht in reine und unreine Speisen unterteilte. Folglich aß er höchstwahrscheinlich auch davon.
Ein Beleg, dass Petrus sich daran gehalten hatte.Rilke hat geschrieben: Steh auf, Petrus, schlachte und iss! Petrus aber antwortete: Niemals, Herr! Noch nie habe ich etwas Unheiliges und Unreines gegessen.
Eingehalten und erfüllt ist nicht abgelöst. Gleicher Fehler wie Ziska. In Römer 7,12 erklärt Paulus das Gesetz heilig und gut. In 1 Tim. 1.8 erklärt er dessen bestimmungsgemäßen Gebrauch für relevant.Rilke hat geschrieben: deswegen wurden die Gesetze von Jesus abgelöst!
Es ist mir nicht bestimmt, mich an Speisegebote zu halten, ich kann, aber ich muss nicht, mit Ausnahme des Blutgenusses, das hat der Heilige Geist ausdrücklich erlassen. Diese Speisegebote dienen also rein den Juden für ihre spezifisch von Gott erwählte Aufgabe, zu der er sie geheiligt hatte. Ich wurde für eine andere Aufgabe bestimmt und geheiligt.
Noch eine für mich recht entscheidende Frage: Warum erhalten die Juden trotzdem nicht Anteil am Heiligen Geist, obwohl sie sich minutiös an all solche Vorschriften halten? Mehr noch, sie übererfüllen sie sogar noch durch ihren komplizierten Talmud. All das nützt aber nichts.
Ich hab das schon mehrfach versucht, nur erkennst du es möglicherweise nicht. Die Antwort zu all dem fasst Paulus mit diesem Wort gut zusammen, das du selbst zuvor ins Feld geführt hast: Römer 6:14: Durch den Heiligen Geist wir man gelehrt wie man die Thora vor Gott einhält. Hast du ihn schon empfangen?Rilke hat geschrieben: Du hast mir noch immer nicht verraten, warum du dich nicht an die 613 Gebote hältst, wenn du ihre Wichtigkeit anerkennst und sie nicht als abgelöst betrachtest und dich gleichzeitig als (geistiges) Erbe Abrahams betrachtest. Ist mir ein Rätsel.
Bevor du verärgert reagierst (was nicht meine Absicht ist) noch diese Frage: Als Jesus mit seinen Jüngern in Israel zusammen war, glaubten sie da schon an ihn? Warum sagte er dann zu ihnen: "Bleibt in Jerusalem und wartet auf die Verheißung des Vaters", d.h. um den HG zu empfangen. Was nun? Sie waren ja schon gläubig.