Das Thema war:"‹Wissenschaft & Forschung auf dem Prüfstand ‹Erdkunde & Biologie‹Der Evolutionsirrtum" ! Deine Antwort lässt darauf schließen, dass du nicht mal in der Lage bist, einen Link anzuklicken.Roland hat geschrieben:Nee, da ging's gerade NICHT um die wissenschaftliche Begründungen für den Design-Ansatz sondern um rein theologische Fragen.Detlef hat geschrieben:So "gut", wie hier z.B. von dir "begründet":Roland hat geschrieben: Lieber Detlef, dein Glaube nur die naturalistische Sicht sei begründbar ist falsch. Design ist genauso gut (in Teilen mE sogar besser) wissenschaftlich begründbar.
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Zu zeigen war, dass du hier aller paar Monate Dinge als "neu" unterbreitest, die von dir früher schon haargenau gleich präsentiert wurden. Damit einher gehen dann immer diese Behauptungen, die so gar nicht stimmen, denn die "wissenschaftliche Begründung für den Design-Ansatz" ist 'ne Luftnummer: Frei nach dem Motto: "Wenn wir Fehler in der Evolutionstheorie finden, dann ist automatisch unsere (religiöse) Weltsicht korrekt." Was natürlich Schwachsinn ist. Sollte sich die Evolutionstheorie tatsächlich als teilweise falsch erweisen, wird der Kreationismus damit nicht einen Deut wahrer, denn für ihn fehlt jeglicher Nachweis.Roland hat geschrieben:Wollen wir uns nun streiten über die Frage ob 'n paar Monate noch "neu" ist oder nicht?Detlef hat geschrieben:: viewtopic.php?f=11&t=4482&p=266188&hilit=bechly#p266188
"ganz neues Video" ja nee, is klar...
Komm, ich geb dir den Punkt: "ganz neu" ist es nicht mehr.
Wichtiger ist, dass promovierte Biologen, also keine Dummköpfe, bei unvoreingenommener Betrachtung sehen, dass Design wissenschaftlich begründbar ist.
Oberflächlich scheint es so, dass Glaubenslehren rein subjektiv humaner ankommen. Aber objektive Prüfbarkeit ist immer noch was Anderes. Bei euch Glaubern geht es um schöne Gefühle im willkürlich tätigen transplantierbarem Hohlorgan, auch "Herz" genannt. Es geht um schön reden, wie Regen und Tau, schön Worte säen, schön predigen, schön glauben, schön singen, schön plärren, schön feiern...Schön ist jedoch ein abstrakter Begriff, der nichts mit Richtigkeit gemeinsam hat.Roland hat geschrieben:Das gilt ja nicht nur für die Tiere, auch für uns Menschen. Der Einbruch des Bösen in die Schöpfung hatte das Leid und den Tod zur Folge. Seit dem Sündenfall ist "der Teufel los". Entscheidend ist: Es wird nicht so bleiben! Die Liebe und das Leben siegen am Ende über das Böse und den Tod. Und das Leben der Tiere und der Menschen besteht auch nicht ausschließlich aus Leid. Das verlorengegangene Paradies schimmert immer noch durch.Aber du beantwortest meine Frage nicht: Was ist denn der Mehrwert DEINES Glaubens?Zeus hat geschrieben:Also weil Adam und Eva gesündigt haben, müssen die unschuldigen(!) Tiere leiden.Roland hat geschrieben: Die Bibel spricht von einem ursprünglichen und von einem künftigen "Tierfrieden". Ich finde, dass das auf Wikipedia schön kurz und knapp beschrieben wird. Der Wandel hin zur Ökologie des Fressens und Gefressenwerdens, hängt mit dem Einbruch des Bösen in die Schöpfung zusammen. Auch in der Natur ist seit dem Sündenfall "der Teufel los".
Tolle Gerechigkeit!
Mensch und Tier leiden aufgrund einer sinnlosen Zufallsentstehung und werden spurlos wieder verschwinden. Es gibt in diesem Glauben nicht mal eine schlussendliche Gerechtigkeit.
Du kannst nicht mal unterscheiden zwischenRoland hat geschrieben:Der Atheist Schmidt-Salomon schreibt:
"Gerechtigkeit ist ein Maßstab, den wir ethisch denkenden Tiere intuitiv an die Natur anlegen, der in der biologischen Evolution aber keine Rolle spielt. Dass einige Arten aufsteigen, während andere vom Erdboden verschwinden, dass einige Lebewesen sich prächtig entwickeln, während andere ein kurzes, trostloses Dasein fristen, hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun, es resultiert vielmehr aus den blinden Mechanismen der Evolution, die keinerlei Mitleid kennen, keine Gnade, keinen Heilsplan."Was hätte ich davon zu diesem Glauben überzutreten? Denn mehr als ein Glaube ist es ja auch nicht!
-"Glauben" als religiöse Überzeugung, als Ausdruck des persönlichen und kollektiven Glaubens, als Glaubenslehre unter Einbeziehung göttlicher oder sonstiger transzendaler Wesen...
und
- und dem alltäglichen "glauben" im Sinne von "Fürwahrhalten"
deshalb auch dein ständiges Dumpfbackenargument "Atheismus ist auch nur ein Glaube"...
Wie willst du ohne diese simpelste Differenzierung solche, im Übrigen aus dem Zusammenhang gerissene, Aussagen von Schmidt-Salomon auch nur im Ansatz gedanklich einordnen können?