Detlef hat geschrieben:Als Naturwissenschaftler geht man davon aus, dass es in der Natur "mit rechten Dingen" zugeht. Warum also sollten Naturwissenschaftler überhaupt zu Dingen Aussagen treffen, mit denen sie sich auf Grund ihrer äußerst geringen Plausibilität nicht beschäftigen?
"Geringe Plausibilität" kann der Naturwissenschaftler nur in Bezug der Naturwissenschaft konstatieren - mit anderen Worten: Hier irrelevant. - Und richtig: Der Naturwissenschaftler sollte sich nicht mit Dingen wie "Auferstehung" beschäftigen, weil dies nicht in sein Fach gehört - Wirklichkeit, die über naturwissenschaftlich fassbare Wirklichkeit hinausgeht, ist nicht Sache naturwissenschaftlichen Befindens.
Detlef hat geschrieben:Da isses wieder, das "Überzeitliche"
Anders ist Gott nicht intellektuell annäherbar.
Detlef hat geschrieben:Was hat diese Antwort mit der Frage zu tun?
Deine Frage war "Wer schuf den Schöpfer?". - Gegenfrage: Wer kann innerhalb der Überzeitlichkeit schöpfen?
Detlef hat geschrieben:Er bleibt doch dabei nur in Behauptungen stecken:
Seine Schlussfolgerungen sind angreifbar - hier geht es erstmal um seine Berechnungen, denen fachlich NICHT widersprochen wird.
Detlef hat geschrieben: Zudem wird der teleologische und weltanschaulich/religiöse Charakter als unwissenschaftlich kritisiert.
Das sagt aber nichts aus. - Denn wenn sich Wissenschaft so definiert, dass sie solche Felder nicht abdecken kann, spricht dies nicht notwendigerweise gegen diejenigen, die es trotzdem versuchen.
Detlef hat geschrieben: wie auch auf anderen "Gebieten": Glauben ist nicht Wissen
Und "Wissen" ist nichts anderes als die Benennung für Resultate eines Modells. - "Wissen" heißt nicht unbedingt "Wirklichkeit".