Irgendwie komme ich jetzt nicht mehr ganz mit. Was meinst du?Hemul hat geschrieben:Werte Magda!Magdalena61 hat geschrieben:Sorry, wenn ich das nicht ganz ernst nehmeHemul hat geschrieben: Dir müsste doch eigentlich bekannt sein, was hier für Christen maßgebend und daher verbindlich ist? Wenn nicht können wir das ja einmal in Apostelgeschichte 15:28+29 gemeinsam nachlesen:.
Es geht doch um die Beschneidung Apg.15,1
Den damaligen Beschluss des heiligen Geistes sollte man als Christ schon sehr ernst nehmen. Wäre es nur um die Beschneidung gegangen,hätte hier doch schon ein "JA" oder "NEIN" für Klarheit gesorgt.
Aber es ging um mehr. Es ging um Dinge die den Juden zwar bekannt waren wie z.B. das Verbot Blut in irgendeiner Form zu genießen, nicht aber den Heiden die Christen werden wollten.
Weil das eine so wichtige Angelegenheit war, wiederholte Paulus den Jerusalemer-Beschluss in Apostelgeschichte 21:25 noch einmal,
25 Und was die Nichtjuden betrifft, die zum Glauben gekommen sind, haben wir ja schon eine Entscheidung getroffen. Wir haben ihnen brieflich mitgeteilt, dass sie kein Fleisch von Götzenopfern essen sollen, dass sie kein Blut genießen und kein Fleisch, das nicht richtig ausgeblutet ist, und dass sie sich vor jeder Unmoral hüten."
Die Heiden hätten angeblich nur die genannten Punkte zu befolgen: Keine Götzen(opfer), keine Unzucht, kein Ersticktes, kein Blut-- und alles andere fiele flach?
Wo, bitte, bleiben dann beispielsweise die "10 Gebote", von denen neun im NT wiederholt werden? wo bleiben die Anweisungen Jesu: "... und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe"... Mt. 28,20; dazu die vielen (verbindlichen) Anweisungen der Apostel in den Lehrbriefen an die Gemeinden, in denen jede Menge Heidenchristen zu finden waren: Philipper, Epheser, Korinther, Thessalonicher... ?
Wenn es aber außer den vier in Apg. 15 und 21 genannten Einschränkungen noch weitere gibt, die auf dem Gesetz des Mose basieren, dann sind die Speisegebote durchaus ein Thema-- auch für Christen.

LG