Mirjam hat geschrieben:Lieber Christian. Hast du schon mal überlegt, WARUM Deutschland ein christliche geprägtes Land ist, in dem viele Kinder getauft werden?
Das war nämlich so:
Vor über 1000 Jahren zogen hier missionierende Prediger durchs Land. Die hatten eine "heilige Schrift" dabei, die sie seeehr wichtig nahmen.
Diese Prediger brachten eine Religion mit, die gar nicht von hier stammt - sondern aus dem Nahen Osten!
Und nicht nur die Religion, nein, diese Leute wandten sich auch gegen die Sitten und Gebräuche der Vorfahren und wollten die ganze Kultur verändern. Welch Frevel.
Ist schon putzig, wenn Anhänger der einen orientalischen Offenbarungsreligion die andere orientalische Offenbarungsreligion mit dem Argument ablehnen, dass die "nicht hierher gehöre"
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Ich liebe Dich, vernunftbegabte Seele


Will sagen: Einwanderung und kultureller Wandel sind, historisch gesehen, vollkommen normal. Zumal in einer geografisch so zentral gelegenen Gegend wie Deutschland. Etwas abzulehnen "weil es fremd ist" ist vollkommen bescheuert, meiner Meinung nach.
Je est un autre (Ich ist ein Anderer)
Und man kann den salafistischen Hasspredigern keinen größeren Gefallen tun, als die muslimische Lebensweise im allgemeinen und den Koran im speziellen so grob zu verunglimpfen, wie es hier im Forum geschieht.
Ja, warum konzentriert sich die Wahrnehmung auf die größten Esel? Das Problem bei vielen Muslimen ist der Bildungsmangel. Der Dialog mit gebildeten Muslimen ist nie ein Problem.