Munro hat geschrieben:
Weihnachten und Ostern - alles Götzendienst.
Allerheiligen, Dreikönigstag, Mariä Lichtmess, Palmsonntag auch. Der Osterhase und der Nikolaus und das Christkind sowieso. Und nun auch noch das Kreuz! Nichts ist mehr sicher vor dieser fundamentalistischen Gedankenpolizei. Diese Gedankenpolizei wird den christlichen Glauben noch so in Grund und Boden reinigen, bis nix mehr davon übrig ist.
Hallo Munro
,
wer sollte Dir denn verbieten, alle diese Feste zu feiern? Wer sollte Dir verbieten, das Kreuz als Schmuck um den Hals zu hängen?
Keiner wird das tun, auch nicht die "fundamentalistische Gedankenpolizei"
Ich kann damit sehr gut leben. Alles, was wir über Gott und Christus wissen, wurde uns im Konfirmandenunterricht/Kommunion/ und von den Eltern beigebracht. Und die haben es von ihren Eltern und man hat alles übernommen, weil es eine lange Familientradition hat. Was ist die Folge davon? Es entscheiden also andere, welchen Glauben man hat. Auf diese Weise wurde ich ein Protestant. Ich nehme einmal an, dass das in ähnlicher Weise bei vielen der Fall ist. Es hängt auch oftmals einfach davon ab, wo jemand geboren wurde , sozusagen geograhischer Zufall.
Doch aus Kindern werden Erwachsene und die stellen Fragen. Eine davon ist:
Ist es vernünftig, anzunehmen, dass die Religion, in die man sozusagen hineingeboren worden ist, zwangsläufig die ganze Wahrheit ist?
Normalerweise haben alle christlichen Richtungen die Bibel als Grundlage. Somit ist es doch ganz normal, sich damit zu befassen. Verträge liest man ja schließlich auch durch. Was kann also ein Mensch dafür, wenn er für all diese lieb gewordene Traditionen keine biblische Grundlage findet? Ist die Bibel Gottes Wort, dann tut man doch gut daran , sich danach auszurichten, oder?
Doch keiner muss das! Ein Lieblingsspruch meiner Mutter war immer:
"Des Menschen Wille ist sein Königreich." In diesem Sinne
lichen Gruß von Sonnenblume