Travis hat geschrieben:Ich glaube, dass Jesus Christus, das was er am Kreuz für uns getan hat und was der Vater durch die Auferweckung Jesu getan hat größer und mehr ist, als wir uns vorstellen können.
Das ist ein guter Anfang

Die Nasa rechnet übrigens in den nächsten 10 bis 20 Jahren mit Beweisen für außerirdisches Leben. Die Frage ist definitiv nicht ob, sondern wann außerirdisches Leben entdeckt wird. Was bedeutet das Leben von Jesus und das Kreuz in einem universalen Kontext? Vor kurzem wurde ein Sonnensystem mit sieben erdähnlichen Planeten entdeckt, von denen einige so geschaffen sind, dass Leben auf ihnen möglich ist. Der Schöpfer ist wirklich wesentlich „
größer und mehr, als wir uns vorstellen können ...“
Da erinnere ich mich an diese Jesusworte: „
Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.“ wie sieht eine „kosmische Religion“ aus? Schon Einstein hat davon gesprochen. Heute beginnen die Menschen damit sich als Weltbürger wahrzunehmen, sie entwickeln sich über die althergebrachten nationalen, religiösen und kulturellen Grenzziehungen hinaus. Doch in Wahrheit sind wir noch nicht mal nur Weltbürger, sondern
Kinder des Universums, Bürger des
Weltalls 
Einstein kritisierte die anthropomorphe Gottesidee ...
All diesen Typen gemeinsam ist der anthropomorphe Charakter der Gottesidee. Über diese Stufe religiösen Erlebens pflegen sich nur besonders reiche Individuen und besonders edle Gemeinschaften wesentlich zu erheben. Bei allen aber gibt es noch eine dritte Stufe religiösen Erlebens, wenn auch nur selten in reiner Ausprägung; ich will sie als kosmische Religiosität bezeichnen. Diese lässt sich demjenigen, der nichts davon besitzt, nur schwer deutlich machen, zumal ihr kein menschenartiger Gottesbegriff entspricht.
Das Individuum fühlt die Nichtigkeit menschlicher Wünsche und Ziele und die Erhabenheit und wunderbare Ordnung, welche sich in der Natur sowie in der Welt des Gedankens offenbart. Es empfindet das individuelle Dasein als eine Art Gefängnis und will die Gesamtheit des Seienden als ein Einheitliches und Sinnvolles erleben. Ansätze zur kosmischen Religiosität finden sich bereits auf früher Entwicklungsstufe, z.B. in manchen Psalmen Davids sowie bei einigen Propheten.
Albert Einstein
und sein Vermächtnis an die Religionen:
Sein Glaubensbekenntnis und seine Kosmische Religion
Wie wird sich das Christentum transformieren, wenn es zu einer kosmischen Religion wird? Passieren wird es, denn dahin entwickeln wir uns. Der Mensch und alles irdische Geschehen stehen in einem größeren kosmischen Zusammenhang.