Ziska, ich wollte dich ja vom buchstäblichen Verständnis wegführen. Mein Frage wurde aber wieder nicht beantwortet. Stattdessen indoktrinierst du deine ZJ-Theologie unaufhaltsam weiter. Das können wir wirklich bleiben lassen.
Aber es gibt ja noch andere:
Die Auferstehung gilt für alle, ich zumindest sehe ich da keine Ausnahme:
Joh 5, 29 hat geschrieben:
und sie werden hervorgehen: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.
Ich sehe keine Ausnahme, d.h. die Lästerer des HG bleiben liegen. Wenn ich zurückgreife auf die wichtige Feststellung die Christian gemacht hatte:
Christian41285 hat geschrieben:Bei Himmel und Hölle handelt es sich um Bewusstseinszustände!
ist das fast so was wie die Schlüsselaussage. Denn im Totenreich, also im Staub bzw. in dem sich verwesenden Zustand befindlichen Leichen, weiß keiner was, was sogar unser Hemul bestätigt. Aber auch Jakobus:
Jak 2, 26 hat geschrieben:
Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne die Werke tot.
Er sagt dass der Leib ohne Geist tot ist. Der reine Körper, respektive die Leiche ist also leblos und damit irrelevant weiter zu betrachten.
Indem der Geist durch die Auferstehung einen neuen Leib erhält wird er wieder zur lebendigen Seele und kann bewusste Wahrnehmungen machen. D.h. auch Schmerzen wieder empfinden. Nur wird ein Unerlöster nicht verwandelt, so mal meine Theorie, daran könnten wir noch feilen. Am dem was das Gericht betrifft definitiv nicht.
Und jetzt wird mit denen, die nicht Gott gedient haben abgerechnet. Es wird ihnen alles vergolten, was sie z.B. anderen angetan hatten. Darum gibt es auch leichte und schwerere Strafen. Lehrt das nicht schon das AT:
5Mo 19, 19 hat geschrieben:
so sollt ihr ihm tun, wie er seinem Bruder zu tun gedachte; und du sollst das Böse aus deiner Mitte hinwegschaffen.
Ich weiß, jetzt wird wieder der große Aufschrei kommen. Das ist das AT, das ist das AT, das wurde abgeschafft!
Jesus hatte es nicht abgeschafft, sondern Gott setzte zuerst die Gnadenzeit durch Jesu Tod und Auferstehung ein, (Johannes 1.17), und wir sehen Gott verschonte seinen einziggezeugten Sohn nicht von Qual und Leid. Wer ihn aber weiterhin ablehnt, d.h. die Gnade durch seinen Sühnetod zurückweist, der steht weiter unter dem Fluch des Gesetzes und es wird ihn in voller Härte treffen. So redet auch Jakobus:
Jak 2, 13 hat geschrieben:
Denn das Gericht wird unbarmherzig ergehen über den, der keine Barmherzigkeit geübt hat.
Und auch Jesus bestätigt das:
Mt 5, 26 hat geschrieben:
Wahrlich, ich sage dir: Du wirst von dort nicht herauskommen, bis du den letzten Groschen bezahlt hast!
Jetzt kann man sich die Frage stellen: Woraus wirst du nicht eher herauskommen? Von welchem Ort spricht Jesus hier wieder? Ich sage, es ist die Hölle. Davon redet Jesus.