Dann wäre die historisch-kritische Exegese keine Wissenschaft. - Zur Absicherung: Meinst Du "richtig" in Bezug auf das Modell oder in Bezug auf die Wirklichkeit?Janina hat geschrieben:Wenn Wissenschaft ein Ergebnis bringt, dann ist das kein Glückstreffer, sondern richtig.
Das wäre nicht das Problem.Janina hat geschrieben:Eine Geisteswissenschaft ist dann eine Wissenschaft, wenn sie mit wissenschaftlichen Methoden zu ihren Ergebnissen kommt.
Das wäre das Problem.Janina hat geschrieben:Das merkt man z.B. an übereinstimmenden Ergebnissen.

Wenn es so einfach wäre, würden wir nicht reden. - Machen wir es konkret:Janina hat geschrieben:Extremfall Mathematik. Und ich glaube, das hatten wir alles schon, und du hast es dir immer noch nicht gemerkt.
Wenn - das ist unser im Teufelszeug-Thread ausgewähltes Thema - Jesus KEINE Naherwartung hatte, die HKM aber zum Ergebnis kommt, dass er eine hatte - ohne dass sie einen wissenschaftlichen Fehler gemacht hätte: Wie würdest Du das beurteilen? - Hätte sich dann die HKM dann überhoben? - Oder sollte man solche Fragen nach Deinem Wissenschafts-Verständnis erst gar nicht wissenschaftlich bearbeiten?
Feynman ist ein Übervater mit Heiligen-Schein, den er in der Naturwissenschaft zu recht haben mag - aber in den Geisteswissenschaften funktioniert das nicht. Es sei denn, man bleibt bei periphären Fragen stehen, die man sachlich-neutral beantworten kann.Janina hat geschrieben:Übereinstimmend gilt: Es gibt keine alternative Methodik.
In den Geisteswissenschaften kann man in der Regel NICHT nachprüfen.Janina hat geschrieben:Selbst Betrug fliegt auf, rate mal wieso? Weil man nachprüfen kann und es auch tut.