Novalis hat geschrieben:
Christen kämpfen bekanntlich ebenfalls für ihren Glauben. Gleiches Recht für alle. Wenn Christen das dürfen, dann ebenso Muslime. Es wäre ein Zeichen von Charakter und Redlichkeit, wenn Du Begriffe so verwendest, wie sie gemeint sind: das arabische Wort Dschihad bedeutet „die Anstrengung auf Gottes Weg“ und keineswegs Terror und Mord.
Wenn du gleiches Recht für alle forderst, dann fordere mal in Muslimischen Ländern das Kirchen gebaut werden können, das Bibeln verteilt werden dürfen, das man Evangelisation durchführen darf, das die Mitglieder von Untergrundkirchen nicht an Leib und Leben bedroht werden. Dann wirst du erfahren was Dschihad bedeutet aber das willst du ja gar nicht. Denn Dschihad schönreden kann jeder, der Mohammed anerkennt, die welche Mohammed ablehnen, die erfahren an Leib und Leben was Dschihad ist, genau das was der Koran lehrt und Mohammed praktizierte. Unterdrückung oder gleich ganz die Rübe weg.
Ein Kampf gegen Fleisch und Blut und ein Geistiger Kampf sind zwei Dinge. Jesus hat Physisch sein Leben gelassen, für die welche Ihn kreuzigten. Mohammed hat die Juden geköpft die Ihn nicht annahmen, solange Du diesen Umstand als redlich bezeichnest, müssen wir nicht mal darüber diskutieren, was Redlichkeit bedeutet.
Zudem weisst Du das eben dort wo der Islam die Macht hat sehr wohl um die Errichtung des Gottesstaates geht und die Unterdrückung all jener die vom Islam abfallen. Man muss nicht mal zum Christentum konvertieren, es reicht schon wenn man als Intellektueller den Koran kritisiert. Angepasster Kampf dort wo man mehr Macht bekommen möchte, totale Unterdrückung nach dem Image Mohammeds, dort wo man die Macht bereits hat. Wie man sich den Juden gegenüber verhält, ist offen für jeden der es sehen möchte.
Irdischer Gottestaat unterscheidet sich auch nicht von Irdisch Politischen Macht Anspruch aber die Religöse Verquickung wird am Ende eben jedem Christen das Leben zur Hölle machen. Nicht von ungefähr werden Christen in Muslimischen und Atheistischen Regimen am meisten unterdrückt und ja als Vorbild wird sehr wohl Mohammed genommen. Gerade der Wahabismus in Saudi Arabien hat den Auftrag, back to the roots of the Prophet.
Nicht jeder identifiziert sich gerne mit dem Bild des Lamms, welches sich wehrlos zur Schlachtbank führen lässt.
Das ist aber die Vorgabe Christi und jeder der es mit der Nachfolge ernst nimmt, der hört was Christus sagt. Religöse Eiferer gibt es auch im Christentum aber eben der Unterschied ist, die können sich nie auf Christus berufen, weil Christus niemanden masakriert hat, nie zur Rebellion gegen die Staatsmacht aufgerufen hat, nie seine Nachfolger lehrte mit Krieg Länder ein zu nehmen, nie gesagt hat man solle einen Irdischen Gottesstaat mit Menschenkraft errichten. Was der Koran dazu meint, kann ja jeder nachlesen, dann weiss er es selbst, das ein solches handeln Antichristlich ist.
Lg Kingdom