Seid ihr sicher, dass das hier das richtige Forum ist ?
Das Thema riecht etwas penetrant nach....
Klatschspalte.
Pluto hat geschrieben:Was die beiden dort trieben ist doch eigentlich völlig normal.
Die Leute früher hatten halt noch keinen tv und kein Internet. Die Glühlampen steckten noch in den Kinderschuhen und Kerzen waren teuer. Ob sie in diesem Kloster ihre einsamen Abende mit Petroleumlampen und Büchern und Handarbeiten erhellen konnten oder durften, ist mir nicht bekannt.
Es gab wohl weniger Möglichkeiten als heute, Beschäftigungen zu pflegen, die auch eine gewisse emotionale Befriedigung mit sich brachten.

(Ich glaube nicht, dass es denen immer nur um "Sex" ging, sondern da waren bestimmt auch seelische Defizite. Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei...)
Es sind ja auch nicht
alle freiwillig ins Kloster gegangen. Manchmal "opferten" Eltern eines ihrer Kinder, weil sie sich davon Vorteile erhofften. Das war- genau genommen- auch dann, wenn diese Entscheidung wirklich aus dem Glauben kam, so eine Art "Kuhandel" mit Gott.
Andere Frauen gingen ins Kloster, weil sie keinen Mann abkriegten oder ihren Ehemann verloren hatten-- und nochmal andere waren vielleicht, als sie die Weichen stellten für eine Karriere als Nonne oder als Mönch, noch zu jung gewesen, als dass sie in der Lage gewesen wären, die volle Tragweite dieser Entscheidung zu erfassen/ abzuschätzen.
Auf die Eleven von Klosterschulen wurde nicht selten Druck ausgeübt, sich für ein Leben im Kloster/ für eine geistliche Laufbahn zu entscheiden. Aber was, wenn diese erwachsen wurden und dann irgendwann feststellten, dass sie dieses Leben eigentlich gar nicht wollten?
"Entsprungene" Pfarrer, Mönche oder Nonnen hatten im Allgemeinen keine guten Zukunftsaussichten mehr in der Gesellschaft. Und wovon sollten sie leben? Sie hatten ja nichts anderes "gelernt".
*mal versuche, das Niveau des Threads etwas anzuheben

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LG