Die "christlichen Werte"?

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Helmuth
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#321 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Helmuth » Do 15. Mär 2018, 10:25

Ruth hat geschrieben: Hast du eigentlich Jesu Aussage vom Richten schon einmal wirklich verinnerlicht? Da steht nämlich nicht nur die Aufforderung, nicht zu richten, sondern als Begründung dazu:
Danke für deine Belehrung, aber du verwechselst das Richten mit der notwendigen gegenseitigen Ermahnung, zu der wir aufgefordert sind. Warum mischt du dich aber ein, bevor noch Magdalena Stellungnahme bezogen hat? Was maßt du dir damit an?

Richten wäre z.B, ich sende Magdalena eine Anklageschrift vom Bezirksgericht und habe auch die Erwartungshaltung, dass sie verurteilt wird. Ich will aber, dass sie sich die Worte zu Herzen nimmt, darüber nachdenkt und sich damit selbst richtet, damit sie eine noch bessere Dienerin des Herrn wird als sie bereits ist. Kannst du das nachvollziehen? Und das will ich ach für dich, liebe Ruth. ;)

Also kühl dich wieder ab, es wird überlicherweise auch nicht so heiß gegessen wie gekocht. Ansonsten müsste man dann deine Worte ebenso als Gericht werten (nach dem Prinzip, mit dem Maß mit dem ihr messt, ...). Denn wenn du mich selbstgerecht nennst, was hättest du dann anderes getan? Ich werte die Worte aber nicht so.

Über das Richten herrscht große Unkenntnis im Leib, mir ist das bewusst.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Ruth
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#322 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Ruth » Do 15. Mär 2018, 10:44

Helmuth hat geschrieben:
Danke für deine Belehrung, aber du verwechselst das Richten mit der notwendigen gegenseitigen Ermahnung, zu der wir aufgefordert sind.
Klar, einfach anders nennen, dann stimmt es schon :roll:

Mach ich jetzt auch:
Es war keine Belehrung, sondern eine Erinnerung an Worte von Jesus, wovon ich annahm, dass du sie eigentlich kennst, aber noch nicht wirklich darüber nachgedacht hast, was das für DICH selbst bedeuten könnte.

Helmuth hat geschrieben:Und überhaupt, was mischt du dich ein, bevor noch Magdalena überhaupt Stellungnahme bezogen hat? Was maßt du dir damit an?

Och, ich habe nur meine Meinung dazu geschrieben, und damit Magdalena's Beitrag weiter oben unterstützt. Wenn es dir nicht gefällt, kannst du es ja einfach ignorieren. Da stehst du doch sowieso weit drüber..... 8-)

Helmuth hat geschrieben:Ansonsten müsste man dann deine Worte ebenso als Gericht werten (nach dem Prinzip, mit dem Maß mit dem ihr messt, ...). Denn wenn du mich selbstgerecht nennst, was hättest du dann anderes getan? Ich werte die Worte aber nicht so wie du.

Kannst du und machst es hiermit auch.
Und ich habe sehr wohl über die Worte zum Richten schon sehr oft nachgedacht und versuche das umzusetzen, wo es geht.

Hier habe ich auch nicht dich als selbstgerecht bezeichnet, sondern deine Worte hier im Thread. :angel:

Helmuth
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#323 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Helmuth » Do 15. Mär 2018, 11:06

Ruth hat geschrieben: Hier habe ich auch nicht dich als selbstgerecht bezeichnet, sondern deine Worte hier im Thread. :angel:
Ruth, ich verweise auf deine Signatur. :D
Eigentlich halte ich das auch so, als nichts für ungut.

Christliche Werte vermitteln sollte hier in diesem Thread im Vordergrund stehen. Streiten wäre mal keiner, schon gar nicht um bloße Worte. Aber das tun wir ja nicht, ich weiß. :thumbup:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Ruth
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#324 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Ruth » Do 15. Mär 2018, 11:12

Helmuth hat geschrieben:
Ruth, ich verweise auf deine Signatur. :D
Eigentlich halte ich das auch so, als nichts für ungut.


ok, alles klar :)

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#325 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von janosch » Do 15. Mär 2018, 11:42

Magdalena61 hat geschrieben:I
Wer angesichts der sehr zweifelhaften Früchte des politischen Islam "Allah" für einen Dämon hält, und zwar aufgrund der "Früchte"; der Werke, die nach außen hin sichtbar sind, müsste folgerichtig vom Judentum der damaligen Zeit nun das Gleiche sagen.
Sorry das verstehe ich nicht ganz...Welche zeit redest du?

Wen ich richtig die Geschichte betrachte, der Islam noch garnicht existiert, erst ca. n.Chr 600-700 wurde erfunden, auf basis der Judentum!

Wie kannst du das heute ausblenden was im Palästina ist! Das ist vom Jahwe Gott oder ein Dämon halten kann, wie du sagst ??
„Früchte und Werken“ zeigen sie es, oder? Wie sagtest du? --- „Edelchristen..“ :roll:

Und was sagst du Heute?

Also Magdalena dann sei gerecht mit dir, ich helfe dabei... „Angesicht der sehr zweifelhaften Früchten des politische Juden...“ Ist das nicht derselbe Religion wie der Islam oder Christentum?

Wen ich diese Folgericgtigkeit betrachte, dann nach deine(eure) meinung, heute alle sog.Juden vergleich damals, Heilige Sind! Na dann bin ich beruhigt die damalige Böse Juden sind ausgestorben... :roll: Hmm...Interessante Tehorie.

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#326 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Ska'ara » Do 15. Mär 2018, 12:08

Helmuth hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben: Und ob sie Christin ist. Halbwahrheiten? Haha, die lese ich hier ununterbrochen.
Feministin? Hä? Wat dat denn?
Du kennst sie eben nicht, ich schon. Sie war mehrere Male zu Gast in meiner Wohnung. Jesus kämpfte nicht für weltliche Rechte, das sagte ich ihr schon damals.
Sie war einfach so in deiner Wohnung, obwohl sie nie ohne Bewachung aus dem Haus geht?

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#327 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Helmuth » Do 15. Mär 2018, 13:31

Ska'ara hat geschrieben: Sie war einfach so in deiner Wohnung, obwohl sie nie ohne Bewachung aus dem Haus geht?
Sie wurde in dieser Zeit durch meine damalige Gemeinde vor den Nachstellungen ihrer Familie bei Brüdern untergebracht und so vor ihnen versteckt. So lernte ich sie kennen. Weil das auf Dauer nicht ging, verließ sie unser Land. Wir wären ansonsten selbst zum Handkuss gekommen.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#328 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Novas » Do 15. Mär 2018, 14:11

SamuelB hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Ich habe so den Eindruck, 4religion ist das falsche Forum für Edelchristen.

Was ist denn das für eine wüste Schlägerei auf den letzten Seiten? Und solch unfreundliche Töne aus dem Munde von Christen, die behaupten, dem richtigen Gott zu dienen?
Die sind eben auch gewöhnliche Menschen - trotz 'HG'.
Bzgl. dieses 'HGs' muss man übrigens aufpassen, was man sich da eig einfängt. Aber wer nicht fähig ist, Geister zu unterscheiden, hat es natürlich schwer. :shock:

Darf man eig - aus christlicher Sicht - den 'HG' an Gottes Stelle setzen und ihn stattdessen anbeten? So kommt es mir hier teilweise vor. :mrgreen:

Abischai hat geschrieben:Gewiß, "der Ton macht die Musik".
Eben. Persönliche Beleidigungen gehen einfach zu weit. Als erwachsener Mensch sollte man sich auch zu fortgeschrittener Stunde im Griff haben. Oder lieber schlafen gehen.

Was manche Menschen mit dem heiligen Geist verwechseln, ist schon erstaunlich :) im Grunde ist es ganz einfach: heilig ist immer das, was heilsam ist. Wir sind erfüllt vom Geist, wenn wir im Frieden sind, in einem harmonischen Zustand.

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#329 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Ska'ara » Do 15. Mär 2018, 14:12

Helmuth hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben: Sie war einfach so in deiner Wohnung, obwohl sie nie ohne Bewachung aus dem Haus geht?
Sie wurde in dieser Zeit durch meine damalige Gemeinde vor den Nachstellungen ihrer Familie bei Brüdern untergebracht und so vor ihnen versteckt. So lernte ich sie kennen. Weil das auf Dauer nicht ging, verließ sie unser Land. Wir wären ansonsten selbst zum Handkuss gekommen.
Interessant!
Das heißt aber doch, dass sie von ihrer Familie nicht nur verfolgt wurde, sondern sich auch in extremer Gefahr befand, nicht wahr?
Was meinst du mit dem letzten Satz: Wir wären ansonsten selbst zum Handkuss gekommen?

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#330 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Ska'ara » Do 15. Mär 2018, 14:14

Novalis hat geschrieben: Was manche Menschen mit dem heiligen Geist verwechseln, ist schon erstaunlich :) im Grunde ist es ganz einfach: heilig ist immer das, was heilsam ist. Wir sind erfüllt vom Geist, wenn wir im Frieden sind, in einem harmonischen Zustand.
Was ist mit den Buddhisten? Glauben sie an einen Gott oder an Jesus? Nein? Dann ist ihr Friede und deren Harmonie vielleicht gar Einbildung?

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