Was ist denn das für eine wüste Schlägerei auf den letzten Seiten? Und solch unfreundliche Töne aus dem Munde von Christen, die behaupten, dem richtigen Gott zu dienen?
Für mich klingt einiges davon eher nach Baal. Nach dem Religiösen Geist. Der ist superfromm, selbstverständlich rassistischer Natur, denn vor diesem PseudoGott gilt das Ansehen der Personen, die am fleißigsten darum bemüht sind, seinen Willen zu tun... er kennt sich bestens in der Bibel aus, im Koran natürlich auch, denn auch die Islamisten sind seine Kinder...
... und die Edelchristen auch.
Es gibt nur ein kleines Problem: Der Religiöse Geist ist NICHT der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Er ist der Doppelgänger, der Menschenfänger, der Engel des Lichts.
Hamed Abdel-Samad und Sabatina James predigen gegen den politischen Islam, und das zu Recht. Der politische Islam ist das Kind Baals und somit kategorisch abzulehnen.
Zum Vergleich, um zu verdeutlichen, was ich meine:In Deutschland leben nach den Worten des Wissenschaftlers rund fünf Millionen Muslime. Die wenigsten davon gehörten einer Organisation an, auch wenn diese immer aufträten, als würden sie für viele Muslime sprechen. Mit den einzelnen Menschen müsse man ins Gespräch kommen und nicht mit den politischen Gruppierungen.
welt.de
Auf die Bibel bezogen könnte man sagen: Die Feinde Jesu rekrutierten sich aus so einer Art "politischem Judentum", dessen Führer sich das einfache Volk untertan machten und mit Hilfe religiöser Phrasen in Knechtschaft hielten (siehe auch die Weherufe)-- "Teufelskinder" nannte Jesus diese "Frommen".
Den verblendeten Führern des politischen Judentums folgten jedoch nicht alle Gläubigen. Nikodemus, auch ein "Oberer der Juden", zum Beispiel gehörte nicht dazu. Aus Angst vor Streß mit seinen Kollegen getraute der sich jedoch offenbar nicht, am hellichten Tag mit Jesus zu sprechen und kam deshalb in der Nacht.
Wer angesichts der sehr zweifelhaften Früchte des politischen Islam "Allah" für einen Dämon hält, und zwar aufgrund der "Früchte"; der Werke, die nach außen hin sichtbar sind, müsste folgerichtig vom Judentum der damaligen Zeit nun das Gleiche sagen.
Eine solche Pauschalisierung ist falsch. Denn damit würde man auch den gesamten Stamm Davids als "dämonisiert", als Kinder des Satans charakterisieren und Jesus als einen "Nachfahren der Schlange" beleidigen.
Die Differenzierung geht anders, das schrieb ich bereits.
Jesus selbst hat seinen Jüngern erklärt, wie es sich verhält.
Mitten im Weizen wächst "Unkraut". Das sind die Ärgernisse, die 1. selbst nicht TUN, was der HERR will und 2. auch noch andere zur Sünde verleiten. Paulus sagt, man soll den Sauerteig aus der Gemeinde entfernen. Jesus sagt, man soll den Lolch wachsen lassen bis zur Ernte; die von Gott beauftragten Schnitter würden dann sortieren.
Jetzt bin ich mal gespannt, ob irgendetwas, das JESUS anordnet, von den Edelchristen überhaupt ernst genommen wird.
LG