Kaum auszudenken, wie man das gendergerecht formulieren könnte.
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Wie geil! Wenn wir gewusst hätten, dass das SO einfach ist...ThomasM hat geschrieben:Wir schaffen die geschlechtsspezifischen Sprachformen im Deutschen einfach ab.
Dann gibt es auch kein Sexismus mehr, wie in den USA oder in England
Du wirst es jetzt vielleicht nicht glauben, aber im Ursprung war das wirklich so. Es gab nur einen Mann und eine Männin, oder genaugenommen einen Menschen und eine Menschin.Munro hat geschrieben:"Menschinnen und Menschen!" - so muss das dann heißen!
Bei uns heißen die Säcke: Sachsen und Sächsinnen, bitte, geht doch...piscator hat geschrieben:Mann , bin ich froh. Ich wohne in einer so genannten Sackgasse, das ist per Straßenschild so ausgewiesen.
Kaum auszudenken, wie man das gendergerecht formulieren könnte.![]()
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piscator hat geschrieben:Mann , bin ich froh. Ich wohne in einer so genannten Sackgasse, das ist per Straßenschild so ausgewiesen.
Kaum auszudenken, wie man das gendergerecht formulieren könnte.![]()
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Mich nerven die Debatten um die gegenderte Sprache. Mich nervt das Binnen-I. Mich nervt es, "Studierende" anstatt "Studenten" zu schreiben. Und eine geschlechtsneutrale Nationalhymne? Bitte nicht!
Deshalb finde ich es auch richtig, dass der Bundesgerichtshof dagegen entschieden hat, dass die Sparkasse in Formularen das Wort "Kundinnen" verwenden muss.
Mich nerven derartige Diskussionen, weil hier Zeit, Energie und Geld verschwendet wird, das man gut anderswo gebrauchen könnte. Zum Beispiel wurde das Studentenwerk in Baden-Württemberg vor vier Jahren in Studierendenwerk umbenannt. Gekostet hat das mehrere Hunderttausend Euro. In Berlin hat die Umbenennung des Studentenwerks vor zwei Jahren 800.000 Euro verschlungen. Dieses Geld hätte man auch für die Sanierung von Hörsälen oder zusätzliche Übungen verwenden können.
Außerdem: Ändern wir all diese Formulierungen, was machen wir dann mit den Menschen in unserer Gesellschaft, die sich zu keinem Geschlecht bekennen wollen oder intersexuell sind, biologisch also weder eindeutig Mann oder Frau? Werden sie in zehn Jahren ähnliches verlangen und müsste man sie dann als Kundex und Studenten als Studex bezeichnen?