Abischai hat geschrieben:Liebe Ruth!
Das ist sehr modern und "lieb" was Du schreibst, aber es ist nicht richtig. Gott hat befohlen, daß kein Götzenpriester in Israel am Leben bleiben darf. König Ahab und sein Weib Isebel haben sich natürlich nicht darum geschert, sondern gemacht was sie wollten. Aber die Weisung Gottes besteht weiterhin.
Elia hat exakt den Willen Gottes ausgeführt, was längst überfällig war.
Liebe Grüße,
Tobias
Es ist mir eigentlich egal, ob es modern ist und ob ich Bestätigung bekomme. Das sind die Schlüsse, die ich aus dieser Geschichte, besonders der Art, wie Gott sich dem Elia offenbart, gezogen habe.
Dabei habe ich für mich im Laufe der Zeit ein Gesamtbild entwickelt, aus den Geschichten der Bibel und aus Berichten von vielen verschiedenen Menschen, die alle behaupten, etwas genau so gemacht zu haben, wie Gott es ihnen vorgeschrieben hätte. Viele Dinge sind sehr fragwürdig und wird auch von anderen Gläubigen in Frage gestellt. Ich denke, da hat sich von früher bis heute nicht viel geändert.
Das, worauf es damals (in biblischen Zeiten) wirklich ankommt, ist meiner Meinung nach, der aufrichtige Wunsch, Gottes Willen zu tun. Gott sieht das Herz an, nicht den "richtigen Glauben" - den es meiner Meinung nach ohnehin nicht gibt.
Ich lasse dir auch deine Meinung zum Thema. SIe ist wahrscheinlich ebenso unvollkommen, wie meine. Aber die Antwort auf meine Frage an dich interessiert mich noch: was denkst du denn, warum Gott auf genau diese Weise dem Elia begegnet ist - warum hat er zuerst die agressive Art gezeigt, die ausdrücklich unterstrichen hat, dass das nicht mit Gott in Verbindung stand, um Elia dann letztendlich in der sanften Art zu erscheinen. Welche Botschaft wollte Gott dem Elia darin transportieren
