Man sollte sich mal fragen, wo der ganze Irrsinn eigentlich herkommt.
Man sucht sich eine kleine oder auch größere gesellschaftliche Randgruppe, die niemanden stört und eigentlich nur in Ruhe gelassen werden will, dann erklärt man, dass diese Gruppe durch angebliches Fehlverhalten, wie beispielweise über die Sprache diskriminiert wird, und schon stürzen sich alle linken Weltverbesserer auf dieses scheinbare Problem. Und schon haben wir gendergerechte Toiletten, ein Studierendenhilfswerk, statt einem Studentenhilfswerk, Ampelmännchen, Ampelweibchen, Ampelkinder, Ampelschwule, Ampellesben und das gleiche nochmal im Rollstuhl oder auf zwei bis sechs Beinen oder Tentakeln hüpfend und natürlich alle Variationen in allen Farben, darunter auch schwarz-weiß für die Farbenblinden. Natürlich auch für farbenblinde Rollstuhlfahrer.

Ob das für die betroffene Randgruppe überhaupt ein Problem ist, interessiert dann schon niemand mehr.
Irgendwann braucht der normale Bürger, der dann schon verdächtig ist, weil er "normal" ist, einen ständigen Berater, der aufpasst, dass er ja nicht aus Versehen jemanden falsch anspricht, anschreibt oder sonst mit diesem interagiert.