Anton B. hat geschrieben:Gute Frage. Also die Frage, ob es eine tiefere Bedeutung für die Lehre der ZJ hat, aus der sich wiederum Konsequenzen ergeben.jsc hat geschrieben:Aber nicht im Sinne der ZJ oder? Ich habe meinen Beitrag versucht aus deren Perspektive zu schreiben. Sprich: welchen Unterschied würde es für die ZJ machen, wenn Jesus nicht Michael wäre. Ich weiß dass sie ein Problem mit der Trinität hätten - aber sie können ja auch sagen das Jesus zwischen Gott und Michael wäre. Oder so ähnlich...
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Nein, das hätte keine Konsequenzen für die Lehre der Zeugen Jehovas. Es ist eher eine Verständnisfrage.Es ist der Herangehensweise der Zeugen Jehovas geschuldet, wie sie Bibelstudium betreiben. Damals in den Anfangszeiten, hat man diese Methode kultiviert. Man trug alle relevanten Verse zu einem Thema zusammen und setzte sie wie ein Puzzle zusammen. Jeder Vers wurde ernstgenommen und miteingebunden. Aus dieser Heransgehensweise entstanden die typischen Glaubenslehren, die sich auch von anderen Gruppen unterschieden. Man stiess natürlich auch auf Michael und auf die Ähnlichkeit zu Einigen Texten die von Jesus sprachen. Z.B Michael steht auf um fpr sein Volk zu kämpfen und es zu beschützen.Damit verbunden eine grosse Drangsal. Die Parallele findet sich in Jesus der in Offenbarung 7 sein Volk in der grossen Drangsal beschützt . Man untersuchte den Begriff aufstehen, was er in der Bibel bedeutet.Michael steht ja auf usw...