Widerlegt heißt, dass das, was du Argumente nennst, 1. den Sachverhalt nicht beschreibt, damit also nichts begründet, und 2. im Widerspruch zur beobachteten Welt steht.closs hat geschrieben:"Widerlegen" ist (das habe ich hier auf dem Forum gelernt) nichts als eine "betriebsinterne" Größe. - Meine Argumente sind davon nicht berührt.Janina hat geschrieben:Soeben empirisch widerlegt.
Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?
#491 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?
#492 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?
Dann liegt es an deiner fehlenden Beobachtunsgabe. Nicht umsonst heißt es:Janina hat geschrieben:Widerlegt heißt, dass das, was du Argumente nennst, 1. den Sachverhalt nicht beschreibt, damit also nichts begründet, und 2. im Widerspruch zur beobachteten Welt steht.
Um das entsprechend zu beurteilen braucht man demnach "Christi" Sinn. Für dich eben Torheit und du nimmst es nicht an. Soweit für mich geklärt.1Kor 2,14-16 hat geschrieben: Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird; der geistliche aber beurteilt alles, er selbst aber wird von niemand beurteilt; denn "wer hat den Sinn des Herrn erkannt, der ihn unterweise?" Wir aber haben Christi Sinn.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6
Ps 118:6
#493 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?
Ja, da steht nichts zum Thema.Helmuth hat geschrieben:Dann liegt es an deiner fehlenden Beobachtunsgabe. Nicht umsonst heißt es:
...
Die Biologie dagegen kann jeder beobachten, und die sagt ganz was anderes. Soweit für mich und alle von Verstand geklärt.
#494 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?
Doch, doch - wenn DAS keine Begründung ist ...Janina hat geschrieben:Widerlegt heißt, dass das, was du Argumente nennst, 1. den Sachverhalt nicht beschreibt, damit also nichts begründet
Meinst Du wirklich, man könne Entwicklungen in der säkularen Welt zum Maßstab nehmen für spirituelle Begründungen?Janina hat geschrieben:2. im Widerspruch zur beobachteten Welt steht.
#495 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?
Jetzt hast du dich schlecht ausgedrückt. Im Grund genommen meinst du dasselbe wie ich bzw. wie es Paulus formulierte.closs hat geschrieben:Meinst Du wirklich, man könne Entwicklungen in der säkularen Welt zum Maßstab nehmen für spirituelle Begründungen?
Die Entwicklungen der säkularen Welt kann man zur spirituellen (geistlichen) Beurteilung durchaus heranziehen. Aber der Maßstab selbst ist ein geistlicher und kein säkularer (natürlicher).
Nimm AIDS. Das ist ein Gesellschaftsproblem geworden, also eine säkulare Entwicklung. Nun werden HS-Praktikanten die letzten sein, welche diese Krankheit als eine mögliche Folge ihrer Lebensweise zugeben könnten. So verwerfen sie diesbezüglich alles, selbst wenn sie dabei in der HIV-Statisitk die Sptzenplätze innehaben.
Geistlich beurteilt könnte man dieses sagen:
Es gibt also kausale Verbindungen zwischen Fluch und Krankheit in Folge.5Mo 28, 60-61 hat geschrieben: Und er wird alle Seuchen Ägyptens über dich bringen, vor denen du dich fürchtest; und sie werden an dir haften.
dazu alle Krankheiten und Plagen, die nicht in dem Buch dieses Gesetzes geschrieben sind – der HERR wird sie über dich kommen lassen, bis du vertilgt sein wirst!
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6
Ps 118:6
#496 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?
Ja was denn sonst? Wenn sie etwas aus der Welt beschreibt, ist sie entweder empirisch nachprüfbar, oder nicht brauchbar. Was die Eigenschaft "spirituell" dabei soll, erschließt sich mir auch nicht.closs hat geschrieben:Meinst Du wirklich, man könne Entwicklungen in der säkularen Welt zum Maßstab nehmen für spirituelle Begründungen?Janina hat geschrieben:2. im Widerspruch zur beobachteten Welt steht.
Und deine Begründung ist sachlich falsch und funktional unbrauchbar.
Das ist so eine Aussage, die empirisch geprüft und mit Pauken und Trompeten verworfen werden kann.Helmuth hat geschrieben:Es gibt also kausale Verbindungen zwischen Fluch und Krankheit in Folge.
#497 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?
Gewiss!closs hat geschrieben:Meinst Du wirklich, man könne Entwicklungen in der säkularen Welt zum Maßstab nehmen für spirituelle Begründungen?
Man sollte die alten biblischen Aussagen alle auf den Prüfstand stellen. Schade, dass sich kein Kanoniker traut.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#498 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?
Übrigens hast du schon rein formal gar nicht begründet, und erst recht nicht "spirituell". Du hast eine "wesensmäßige Verbindung von Sexualität und ebenbildlicher Schöpfungs-Kraft des Menschen" nur erwähnt. Eine Begründung wäre eine Erklärung, warum es sowas geben sollte. So wie ich begründet habe, warum es keine gibt.closs hat geschrieben:Meinst Du wirklich, man könne Entwicklungen in der säkularen Welt zum Maßstab nehmen für spirituelle Begründungen?Janina hat geschrieben:2. im Widerspruch zur beobachteten Welt steht.
#499 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?
JA - so war es gemeint. - Man kann also spirituelle Begründungen nicht säkular widerlegen.Helmuth hat geschrieben:Die Entwicklungen der säkularen Welt kann man zur spirituellen (geistlichen) Beurteilung durchaus heranziehen. Aber der Maßstab selbst ist ein geistlicher und kein säkularer (natürlicher).
Das ist ein großes Thema UND vermutlich nie naturwissenschaftlich nachweisbar.Helmuth hat geschrieben:Es gibt also kausale Verbindungen zwischen Fluch und Krankheit in Folge.
Nee - wenn es um geistige Fragen geht, ist dies NICHT der Fall.Janina hat geschrieben:Wenn sie etwas aus der Welt beschreibt, ist sie entweder empirisch nachprüfbar, oder nicht brauchbar.
Das ist die Argumentations-Grundlage.Janina hat geschrieben: Was die Eigenschaft "spirituell" dabei soll, erschließt sich mir auch nicht.
Bei welchem Maßstab?Janina hat geschrieben:Und deine Begründung ist sachlich falsch und funktional unbrauchbar.
Das hat wirklich nichts mit "trauen" zu tun. - Aber ich entnehme, dass es nach Deiner/Eurer Meinung möglich ist, geistig-spirituelle Begründungen (natur?-)wissenschaftlich zu überprüfen - richtig?Pluto hat geschrieben:Man sollte die alten biblischen Aussagen alle auf den Prüfstand stellen. Schade, dass sich kein Kanoniker traut.
Naja - man könnte jetzt einen Schritt weitergehen und argumentieren, dass die Schaffung des Dualismus in der geistigen Welt (hier: durch Schaffung Evas) zu einer Dialektik führt, die notwendig in Leid führt ("Mit Schmerzen sollst Du gebären") - aber das ist schwer vermittelbar.Janina hat geschrieben: Du hast eine "wesensmäßige Verbindung von Sexualität und ebenbildlicher Schöpfungs-Kraft des Menschen" nur erwähnt. Eine Begründung wäre eine Erklärung, warum es sowas geben sollte. So wie ich begründet habe, warum es keine gibt.
Umgekehrt könnte man auf Sokrates (?) hinweisen, der sinngemäß einmal gesagt haben soll, dass der Mensch ursprünglich Eins war, in Mann und Frau getrennt wurde, und die Vereinigung von Mann und Frau eine Erinnerung an die ursprüngliche Einheit ist.
Unabhängig davon stimme ich Dir zu: Wir begründen von unterschiedlichen hermeneutischen Standpunkten aus - aber "begründen" ist schon mal besser als Worte wie "nachweisen" oder "widerlegen".
#500 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?
Dann beschreiben sie nicht die Welt, und nichts anderes habe ich gesagt.closs hat geschrieben:Nee - wenn es um geistige Fragen geht, ist dies NICHT der Fall.Janina hat geschrieben:Wenn sie etwas aus der Welt beschreibt, ist sie entweder empirisch nachprüfbar, oder nicht brauchbar.
Nochmal: Was für eine Argumentation denn?closs hat geschrieben:Das ist die Argumentations-Grundlage.Janina hat geschrieben:Was die Eigenschaft "spirituell" dabei soll, erschließt sich mir auch nicht.
Es gibt zwei Möglichkeiten. Eine Aussage ist entweder prüfbar, oder bedeutungslos.closs hat geschrieben:Aber ich entnehme, dass es nach Deiner/Eurer Meinung möglich ist, geistig-spirituelle Begründungen (natur?-)wissenschaftlich zu überprüfen - richtig?
Nicht nur das. Es hat auch nicht das Geringste mit der Behauptung zu tun.closs hat geschrieben:Naja - man könnte jetzt einen Schritt weitergehen und argumentieren, dass die Schaffung des Dualismus in der geistigen Welt (hier: durch Schaffung Evas) zu einer Dialektik führt, die notwendig in Leid führt ("Mit Schmerzen sollst Du gebären") - aber das ist schwer vermittelbar.Janina hat geschrieben: Du hast eine "wesensmäßige Verbindung von Sexualität und ebenbildlicher Schöpfungs-Kraft des Menschen" nur erwähnt. Eine Begründung wäre eine Erklärung, warum es sowas geben sollte. So wie ich begründet habe, warum es keine gibt.
Stimmt, könnte man. Aber auch hier gilt: Evolutionsbiologisch ist das natürlich Mumpitz. Und philosophisch ein hübsches Gleichnis, aber wissenschaftlich nicht zitierbar.closs hat geschrieben:Umgekehrt könnte man auf Sokrates (?) hinweisen, der sinngemäß einmal gesagt haben soll, dass der Mensch ursprünglich Eins war, in Mann und Frau getrennt wurde, und die Vereinigung von Mann und Frau eine Erinnerung an die ursprüngliche Einheit ist.
Widerlegen geht aber genauso gut. Mit der Beobachtung von befriedigendem Sex ohne Nachwuchs ist die Vermutung, Sex und Vermehrung wäre zwingend gekoppelt, widerlegt. Diese Widerlegung ist die Begründung der Ablehnung deiner unbegründeten Koppelungsvermutung.closs hat geschrieben:Unabhängig davon stimme ich Dir zu: Wir begründen von unterschiedlichen hermeneutischen Standpunkten aus - aber "begründen" ist schon mal besser als Worte wie "nachweisen" oder "widerlegen".
Du hast zu der Koppelungsvermutung noch nichts bestätigendes gebracht. Es würde mich auch wundern, da es selbst in erzkatholischsten Kreisen nicht üblich ist, täglich ein Kind zu zeugen, und auch da vielleicht alle 2-3 Jahre, also nach jeweils 1000 Nümmerchen ein Treffer gelandet wird. Das bedeutet, dass es bei den 999 Blindgängängern völlig egal ist, wohin sie abgehen. Ob in den Po, in den Mund, ins Studentengässchen, ins Nasenloch, in die Hand, ins Taschentuch oder auf die Tastatur - es ist völlig wumpe. Es gibt keine Frau, die sich vermehren möchte, für die wegen ein paar schwulen Männern kein Tropfen mehr übrig wäre (außer sie ist SO hässlich, dass sie sich echt besser gar nicht vermehren sollte).
Und wegen dieses großzügigen Überflusses an Lebensfülle kann uns Homosexualtät nicht schaden.
(Vererbt sich ja eh nicht.
