Nein, das tut er nicht.Hemul hat geschrieben:Werte Magda!Magdalena61 hat geschrieben: Fakt ist jedoch: Es gibt viele HS, auch unter Christen. Und es werden immer mehr. Vor noch nicht einmal 100 Jahren wurden Juden geächtet und verfolgt, auch von "Christen".
Fakt ist, dass Dein o. Vergleich schlimmer hinkt als des Göbbels Jupp.
Die "Deutschen Christen" wurden verführt und merkten es nicht.
Die Verführer konnten sich sogar auf Luther berufen.
Oder Paulus wird wunschgemäß interpretiert. Dann zieht man noch das AT heran-- und propagiert die Todesstrafe für HS, aber gleichzeitig gibt es am Sonntag nach dem Kirchgang regelmäßig SCHWEINEbraten oder andere Speisegräuel... und man fühlt sich immer noch als guter Christ und preist den Herrn für die Erlösung.
Schizophren, sowas.
... bei den Zeugen Jehovas eintreten zu können, ja, das glaube ich schon.HS die Christen werden, müssen ...."VORHER"..... ihr sündhaftes Treiben aufgeben um
Der Zöllner, der hinten im Bethaus steht und um Gnade fleht wird Antwort erhalten Lk.18. Zöllner war ja nicht unbedingt ein ehrlicher Beruf. Die Zöllner arbeiteten für die Barbaren und mehrten deren und nicht selten auch den eigenen Reichtum. Jesus meinte, dieser Zöllner sei "gerechtfertig" gegangen. Davon, dass er hätte versprechen müssen oder aus freien Stücken gelobt hätte, den Beruf zu wechseln, kein Wort.HS die Christen werden, müssen ...."VORHER"..... ihr sündhaftes Treiben aufgeben umdas kostbare Blut Jesu überhaupt in Anspruch nehmen können.
Im Ernst: Auch HS können den Namen des Herrn anrufen. Wenn eine Verbindung zu Gott da ist, dann tritt der Geist Gottes in Aktion. Und ich maße mir nicht an, vorher zu sagen, wie die Führung des Heiligen Geistes konkret aussehen wird.
Gott ist geduldig, aber konsequent, das wissen wir. Wenn der Geist Gottes an einem Menschen arbeitet, sollten wir Ihm nicht ins Handwerk pfuschen. Es könnte sein, dass wir damit das Werk Gottes zerstören.
Für Gemeindeleiter ist es ein größeres Problem als für dich oder für mich. Sie müssen entscheiden, was sie in ihren Gemeinden zulassen. Das Beispiel könnte Schule machen. Eigentlich sollen sie keinen Menschen abweisen, der Jünger werden will. Aber Gemeindeleiter haben Verantwortung auch für die jungen, noch ungefestigten Mitglieder ihrer Gemeinde.
Über HS aus der Ferne zu urteilen ist nicht schwer. Doch was tut ein ZJ, wenn sein eigener Sohn eines Tages nach Hause kommt und sagt: "Papa, ich liebe einen Mann!" (?) Muß er ihn dann verstoßen? Wie viel Einfluß hat er dann noch auf seinen Sohn, wenn er den Kontakt abbricht?
Ich bin froh, dass keines meiner Kids bisher HS-Tendenzen zeigt. Aber wenn es so wäre, würde ich mein Kind trotzdem lieben. Ich würde daran leiden, aber ich würde mein Kind nicht verleugnen. Und ich glaube, Gott ist auch nicht so hart. Was natürlich keinesfalls eine Einladung an die Menschheit darstellt, auszuprobieren, wie eine gleichgeschlechtliche Beziehung sich anfühlt.
Denn wer nicht durch Prägungen auf ein bestimmtes Gleis geschoben wurde und einfach nur aus Übermut verbotenes Terrain betritt, der gerät in satanische Bindungen, sprich: den teilweisen oder kompletten Verlust der Selbstkontrolle.
Das ist übrigens auch der Grund, warum Paulus so ernsthaft vor dem Umgang mit Prostituierten- damals vermutlich Tempelprostituierte- warnt "wisst ihr nicht, dass, wer einer Hure anhängt, ein Leib mit ihr ist?" 1. Kor. 6,16.
Es ist sehr schwer, und manchmal ohne die Hilfe erfahrener Christen gar nicht möglich, aus dem Machtbereich Satans wieder raus zu kommen. Siehe Saul. Sein wiederholter Ungehorsam wider besseres Wissen brachte ihn unter den Zorn Gottes. Irreversibel.
LG