Beeinflussen selbstverständlich, das musst du ja, das ist aber nicht gleichzusetzen mit indoktrinieren. Die Entscheidung für Jesus haben sie selbst getroffen, und zwar auf einem Ferienlager, an dem ich gar nicht anwesend war. Dort ließen sich zwei von dreien später auch taufen. Und auch dorthin zu fahren war ihr völlig eigener Vorschlag und Wunsch. Ich unterstützte das lediglich dadurch, indem ich es bezahlte.Travis hat geschrieben: Heiligt der Zweck die Mittel... in der Erziehung der Kinder? Sollte und muss man die Entscheidung der eigenen Kinder so beeinflussen (indoktrinieren? ), dass sie sich bereits aus dieser Erziehung heraus für Christus entscheiden?
Das ist wie Paulus beschreibt mit, einer sät, einer gießt, ein anderer erntet. Ich war in dieser Sache der Sämann und meine Frau diejenige, die gießt. Diese Arbeit hatte allerdings wesentlich länger gedauert.

Zum Thema: Sowohl Zweck als auch Mittel müssen heilig sein. Ist eines nicht heilig, ist das ganze nicht heilig. Gott kennt keine Kompromisse in Sachen Heiligung. Sein Wort ist diesbezüglich klar. Wir verwechseln das zu oft mit seiner Gnädigkeit, indem er über etwas hinwegsieht, weil er weiß, dass wir schwach oder bloß unwissend sind.