Ich mag das Zitat. Es ist so ehrlich und so herrlich absurd. Vielleicht wären weitere Fast-Food- Schuppen ebenfalls unter den ersten 20. Dabei sind die wirklich guten Sterne-Küchen doch um so vieles besser.... und so weit außerhalb meines Budgets.... zumindest, wenn ich privat hingehen wollte. Die Gelegenheiten, bei denen ich geschäftlich "gut" essen gehen konnte, behalte ich gut in Erinnerung. Was ein Fest! Auch wenn man nicht immer satt wurde.Pluto hat geschrieben:Dazu gibt es eine schöne Anekdote von Marcel Reich-Ranicki. Er hat einmal (sinngemäß) gesagt, "Wenn Restaurants eine Bestseller-Liste hätten, wäre MacDonalds das beste Restaurant der Welt".
Warum Wissenschaft?
#31 Re: Warum NATUR Wissenschaft?
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.
- Christian41285
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#32 Re: Warum Wissenschaft?
ThomasM hat geschrieben:Schon richtig, aber es gibt auch Einbildung und falschen Stolz.Christian41285 hat geschrieben:Das stimmt nicht weil der Glaube auch eine Art von Wissen ist,wenn auch geglaubtes Wissen!
Einbildung, weil es Menschen gibt, die glauben alles verstanden zu haben, aber irren.
Falschen Stolz, weil sie nicht nur glauben, alles verstanden zu haben und irren, sondern auch auf andere herabschauen, weil sie doch alles verstanden haben, aber die anderen nicht.
Der alte Philosoph, der sagte "Ich weiß, dass ich nichts weiß" oder Paulus, der sagte "ich weiß nichts, außer Christus", die waren weise.
Da geb ich dir Recht und auch du sprichst hier weise Worte!
LG Christian
#33 Re: Warum Wissenschaft?
Wissen wir. Deshalb haben wir den Fehler ja benannt.Christian41285 hat geschrieben:Du vielleicht doch es gibt Menschen die handeln da anders lieber Pluto..Pluto hat geschrieben:Dann geben wir keine Antwort; wir sagen, wir wissen es nicht.Christian41285 hat geschrieben:Und was machen wir wenn die Naturwissenschaft eine Frage nicht beantworten kann?

#34 Re: Warum Wissenschaft?
Der alte Philosoph soll wohl Sokrates gewesen sein. Doch ob das stimmt? — https://apanat.wordpress.com/2015/03/17 ... von-plato/ThomasM hat geschrieben:Der alte Philosoph, der sagte "Ich weiß, dass ich nichts weiß" oder Paulus, der sagte "ich weiß nichts, außer Christus", die waren weise.
Für mich lässt dieser widersprüchliche Satz eine tiefe Ehrfurcht und Demut vor der Welt erahnen. Wir glauben viel zu wissen, aber es ist nichts gegen das was es noch zu erforschen gibt (zum Glück! Sonst wären unsere Naturwissenschaftler bald arbeitslos).
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#35 Re: Wissen. Wieviel wissen wir wirklich?
ThomasM hat geschrieben:
Der alte Philosoph (Sokrates) , der sagte "Ich weiß, dass ich nichts weiß" oder Paulus, der sagte "ich weiß nichts, außer Christus", beide waren weise.
.......
= > Bod. = > Das ist richtig. Ich hatte hier (zu wieviel wissen wir tatsächlich) 2-3x die Aussage von Francois Englert (franz. Atom-Physiker und Nobel-Preisträger, 2003) wider gegeben: "Wir verstehen heute wahrscheinlich nur 5% dessen, was denn um uns herum geschieht" !!!
Unsere (von mir aus) 5% tatsächlichen Wissen sind das einzige Wissen, das wir momentan haben. Die restlichen 95% sind nicht unbedingt nur zur Füllung mit Theologie und Religion gedacht.
.......
- Wieviel wissen wir tatsächlich ?? Das weiss keiner genau.
Auch A. Einstein soll gesagt haben (ist aber umstritten): "Wir nützen nur 10% unseres Gehirn-Potentials. Fragt man wichtige Wissenschaftlern, bestätigen diese alle, dass wir noch sehr große Lücken in unserem Verständnis haben. (Dies ohne jeglichen Vorbehalt u. ohne ein Problem damit zu haben. Müssten oder würden wir sonst so intensiv forschen, suchen? (und nachdenken?)
Wie dem auch sei: Wir wissen heute jedenfalls vergleichsweise viel, aber höchstwahrscheinlich doch sehr wenig ! Und : Wissen ist nicht alles ! z.B. sind die wichtigsten philosoph. Fragen heute kaum besser geklärt wie vor 2.500 Jahren !! (Warum gibt es uns, hat das Ganze eine Richtung ?.. Woher, wohin ? )
- Wenn man religiös ist, dann gab es (angeblichen) "Fortschritt" (in der geistigen und moralischen Entwicklung der Menschheit. Ist das aber wirklich so? Technisch gab es sicherlich große Fortschritte; aber geistig, moralisch und ethisch ? ? .
- Es gab mehrere Propheten u. Religionsgründer nach Jesus.
Der (Reifungs-)Fortschritt ist für normale Menschen aber nicht immer oder unbedingt sichtbar.
Vlt. sind diese verschied. Religionen "nur" ein Groß-Versuch. Dies mit der Frage : welche der Formen sich in der Realität denn am besten eignen oder bewähren sich wirklich?
- Das Gesetz des Universums ist Liebe .. Das kann ja auch in vielen Formen gelebt werden. (Menschen, die guten Willens sind)..
Das tatsächliche Umsetzen - nicht die Form - ist vlt. das Entscheidende und Wichtige.
......
Der alte Philosoph (Sokrates) , der sagte "Ich weiß, dass ich nichts weiß" oder Paulus, der sagte "ich weiß nichts, außer Christus", beide waren weise.
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= > Bod. = > Das ist richtig. Ich hatte hier (zu wieviel wissen wir tatsächlich) 2-3x die Aussage von Francois Englert (franz. Atom-Physiker und Nobel-Preisträger, 2003) wider gegeben: "Wir verstehen heute wahrscheinlich nur 5% dessen, was denn um uns herum geschieht" !!!
Unsere (von mir aus) 5% tatsächlichen Wissen sind das einzige Wissen, das wir momentan haben. Die restlichen 95% sind nicht unbedingt nur zur Füllung mit Theologie und Religion gedacht.
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- Wieviel wissen wir tatsächlich ?? Das weiss keiner genau.
Auch A. Einstein soll gesagt haben (ist aber umstritten): "Wir nützen nur 10% unseres Gehirn-Potentials. Fragt man wichtige Wissenschaftlern, bestätigen diese alle, dass wir noch sehr große Lücken in unserem Verständnis haben. (Dies ohne jeglichen Vorbehalt u. ohne ein Problem damit zu haben. Müssten oder würden wir sonst so intensiv forschen, suchen? (und nachdenken?)
Wie dem auch sei: Wir wissen heute jedenfalls vergleichsweise viel, aber höchstwahrscheinlich doch sehr wenig ! Und : Wissen ist nicht alles ! z.B. sind die wichtigsten philosoph. Fragen heute kaum besser geklärt wie vor 2.500 Jahren !! (Warum gibt es uns, hat das Ganze eine Richtung ?.. Woher, wohin ? )
- Wenn man religiös ist, dann gab es (angeblichen) "Fortschritt" (in der geistigen und moralischen Entwicklung der Menschheit. Ist das aber wirklich so? Technisch gab es sicherlich große Fortschritte; aber geistig, moralisch und ethisch ? ? .
- Es gab mehrere Propheten u. Religionsgründer nach Jesus.
Der (Reifungs-)Fortschritt ist für normale Menschen aber nicht immer oder unbedingt sichtbar.
Vlt. sind diese verschied. Religionen "nur" ein Groß-Versuch. Dies mit der Frage : welche der Formen sich in der Realität denn am besten eignen oder bewähren sich wirklich?
- Das Gesetz des Universums ist Liebe .. Das kann ja auch in vielen Formen gelebt werden. (Menschen, die guten Willens sind)..
Das tatsächliche Umsetzen - nicht die Form - ist vlt. das Entscheidende und Wichtige.
......
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).
#36 Re: Warum Wissenschaft?
So wie die "Menschen" hier Wissenschaft betreiben ist es keine Wissenschaft, sondern eine Meinung.Pluto hat geschrieben:Die Macht der Wissenschaft liegt nicht im Erstellen von Modellen. Der Vorteil der Wissenschaft, gegenüber anderen Methoden der Erkenntnisgewinnung liegt darin, dass nach der Hypothese, nach viel Intuitionen und Vernunft, sich feststellen lässt, ob wir richtig liegen oder nicht. Jedes wissenschaftliche Modell macht Vorhersagen, die wir anschließend in der Wirklichkeit überprüfen können.
Dieses Vorgehen ist einzigartig. Die Wissenschaft hebt sich dadurch von anderen Denkmethoden ab, weil sie diese Bestätigung in der Wirklichkeit zulässt, während andere Methoden irren können.
#37 Re: Warum Wissenschaft?
Die Abgrenzung ist auch nicht so einfach, wie Pluto das hier dargestellt hat.ceam hat geschrieben: So wie die "Menschen" hier Wissenschaft betreiben ist es keine Wissenschaft, sondern eine Meinung.
Ein berühmter Physiker (ich glaube es war Bohr) hat mal gesagt:
"Die Gegner einer neuen Theorie werden nicht überzeugt, sondern sterben aus".
Das zeigt, dass auch Naturwissenschaftler Menschen sind und sich durch Meinungen und Glauben beeinflussen lassen und in der Regel Meinungen vertreten.
Die Menschheit kann als Ganzes Fortschritte machen, wenn diese Tatsache letztlich nicht das letzte Wort bleibt, auch wenn die Entwicklungen der Gesellschaft in den letzten 15 Jahren dazu zu keinem Optimismus Anlass geben.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.
#38 Re: Warum Wissenschaft?
Ceam = Jedes wissenschaftliche Modell macht Vorhersagen, die wir anschließend in der Wirklichkeit überprüfen können. Dieses Vorgehen ist einzigartig. Die Wissenschaft hebt sich dadurch von anderen Denkmethoden ab, weil sie diese Bestätigung in der Wirklichkeit zulässt, während andere Methoden irren können.
Nichts gegen die wissenschaftliche Methode, die sicher ihre Stärken hat. Aber sie darf deshalb nicht andere Methoden kategorisch als immer in die Irre führend abtun.
Es gibt Dinge, die einfach nicht in das Feld der Wissenschaft passen und eventuell nie mit deren Mitteln od. Methoden erforscht werden können.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).
#39 Re: Warum Wissenschaft?
Stimmt.Flavius hat geschrieben: Es gibt Dinge, die einfach nicht in das Feld der Wissenschaft passen und eventuell nie mit deren Mitteln od. Methoden erforscht werden können.
Aber es gibt auch Dinge, die mit der Naturwissenschaft erforscht werden können und bei denen nur mit Naturwissenschaft ehrlicher Erkenntnisgewinn erreicht werden kann.
Die Kriterien dafür lassen sich klar spezifizieren und z.B. die biologische Herkunft des Menschen und des Lebens gehört dazu.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.
#40 Re: Warum Wissenschaft?
Was nicht bedeutet, dass es andere Methoden gäbe, mit denen sie erforscht werden könnten.Flavius hat geschrieben:Es gibt Dinge, die einfach nicht in das Feld der Wissenschaft passen und eventuell nie mit deren Mitteln od. Methoden erforscht werden können.