Pluto hat gesagt:
Es wird behauptet, die Bibel sei das Wort Gottes. Also ist es nicht möglich, Aussagen der Bibel als Beweise anzuführen.
Für einen Christen ist es die einzigste Möglichkeit, die Bibel anzuführen. Warum? Weil sie die Grundlage seines Glaubens ist und sich Gott in dieser Schrift offenbart. Nur dort kannst Du nachlesen, was Gott gut und was Gott schlecht findet. Wenn ich also Gott gefallen möchte, dann verändert sich auch mein Maßstab von Gut und Böse. Er muss sich dem göttlichen Maßstab angleichen. Und da gibt es, was das Thema "Homosexualität" betrifft, überhaupt keine Diskussion. Gott betrachtet sie als widernatürlich.
Mir persönlich ist es doch völlig egal wie meine Mitmenschen ihre Sexualität ausleben. Doch eines weiß ich: Wenn sie dem Gott der Bibel gefallen wollen, dann müssen sie sich ändern. Geht das denn?
"Muss ich euch daran erinnern, dass die, die Unrecht tun, keinen Anteil am Reich Gottes bekommen werden, dem Erbe, das Gott für uns bereithält? Macht euch nichts vor: Keiner, der ein unmoralisches Leben führt, Götzen anbetet, die Ehe bricht, homosexuelle Beziehungen eingeht,
stiehlt, geldgierig ist, trinkt, Verleumdungen verbreitet oder andere beraubt, wird an Gottes Reich teilhaben.
Auch ihr gehörtet zu denen, die so leben und sich so verhalten – zumindest einige von euch. Aber das ist Vergangenheit. Der Schmutz eurer Verfehlungen ist von euch abgewaschen, ihr gehört jetzt zu Gottes heiligem Volk, ihr seid von aller Schuld freigesprochen, und zwar durch den Namen von Jesus Christus, dem Herrn, und durch den Geist unseres Gottes."(1.Kor.6:9-11)
In dieser Bibelpassage wird erwähnt:"Auch ihr gehörtet zu denen, die so leben und sich so verhalten – zumindest einige von euch." Bevor einige Christen wurden(...ihr gehörtet zu denen...), hatten sie auch homosexuelle Beziehungen. Sie hatten sie aufgegeben.
Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass es möglich ist, sich innerlich von der Homosexualität zu verabschieden, aber es ist möglich, enthaltsam zu leben, so wie Gott dies auch von nicht homosexuellen, ledigen Personen erwartet.
JackSparrow hat geschrieben:
So wie der Verzehr von Schweinefleisch?
Gott gab damals seinem Volk das Gebot, sich von Schweinefleisch zu ernthalten. Warum? Noch heute wird Schweinefleisch von Fachpersonal auf Trichinen untersucht, denn diese können für Menschen tödlich werden. Früher hatte das Volk Israel aber keine Möglichkeit, dies zu erkennen.
Das Gebot war ein Bestandteil des mosaischen Gesetzes, genauso wie das Verbot der Homosexualität. Christus hob durch seinen Tod das mosaische Gesetz auf, indem er es erfüllte. Im N.T. lesen wir nichts mehr von dem Verbot des Schweinefleisches, wohl aber wiederholt Paulus das Verbot der Homosexualität. Dadurch wurde dieses Gesetz auch unter dem Christus für alle seine Nachfolger bindend.