R.F. hat geschrieben:Es ist ein Leichtes, auf viele mit den Sinnen eines normalen Menschen wahrnehmbaren Gegebenheiten hinzuweisen, die gegen Deine Weltsicht sprechen.
Also erst einmal sprechen wir von Modellen. Wissenschaftlichen Modellen. Und wenn es so einfach ist, mach es doch einfach! Dein Problem: Man müsste dann die Modelle auch richtig kennen. Und sich nicht an selbst konstruierten Strohmännern abmühen, die nur nach Deinem defizitärem Wissen bewährte wissenschaftliche Modelle repräsentieren sollen.
R.F. hat geschrieben:Wenn es so leicht ist So etwa Baumstämme, die geduldig mit ihrer Zersetzung warteten, bis sie im Laufe von einigen tausend Jahren von Ablagerungen umhüllt waren.
Also zum einen gibt es Baumstämme, die in kaltem sauerstoffarmem Wasser Jahrtausende überdauern. Dann gibt es die Ablagerung mehrerer Gesteinsbänke in sehr kurzer Zeit und -- um die Sache spannend zu machen -- die natürliche Freilegung in Lockergesteinen sedimentierter Stämme ohne Diagenese und anschließend ggflls. eine Überschüttung mit neuen Sedimenten. Man kann sich noch mehr vorstellen und es wird mehr geben. Was jetzt genau wissenschaftlich der Fall gewesen ist, zeigen Detailuntersuchungen und bestimmt nicht Deine "... mit den Sinnen eines normalen Menschen wahrnehmbaren Gegebenheiten".
R.F. hat geschrieben:Erinnert sei auch an den Flug-Saurier, der mit seinem Schnabel drei Schichten durchstieß, deren Ablagerung angeblich einige tausend Jahre dauerte.
Erwin! Meinst Du den schon mal von Dir angeschleppten "
Fischsaurier vom Hauenstein"? Für den gilt das Gleiche, was schon oben gesagt wurde.
R.F. hat geschrieben:Von den mehreren Zentimeter großen Fossilien in Kreideschichten nicht zu reden...
Oh, Wunder! Schaue auch hier bitte auf das für die Baumstämme gesagte. Denn wenn auch im Kleinen, gilt dies überall. Ob das Fossil nun wenige Millimeter, Zentimeter oder Meter groß ist.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.