auch wenn Du es relativ abschätzig ausdrückst, so entspricht es doch annähernd der Aussage des Paulus:closs hat geschrieben:Insofern ist Jesus trinitarisch Gott, der diesen Weg mitgeht, also auch das Leid mitgeht - das ist ein ganz anderer Ansatz als das "Wir brauchen einen 2. Adam (als Klon des 1. Adams), der Gott Satisfaktion leistet". - Das zweite Mal könnte es ja klappen ... - Hier sehe ich die größte Schwäche des nicht-trinitarischen Ansatzes.
â€â€Römer‬ â€5:19‬ â€ELB‬‬„Denn gleichwie durch des einen Menschen Ungehorsam die Vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden.“
http://bible.com/57/rom.5.19.elb
Insbesondere gab es aber bei Jesus kein „könnte es ja klappen“, sondern da es durch die Propheten angekündigt war, stand doch fest, dass der Plan Gottes auch gelingen wird. Oder meinst Du hinsichtlich göttlicher Prophetie, dass diese nur „vielleicht“ eintreten könnte?
Meiner Ansicht nach geht aber bei Trinitariern der Aspekt des „Gehorsams“ unter, da dieser Begriff im Verhältnis von zwei Personen des einen Gottes doch eigenartig wirkt und auch kaum auf die Nachfolger Jesu übertragen werden kann, da sie ja Gott selbst imitieren sollten. Oder anders ausgedrückt: worin liegt die Schwierigkeit Gott gehorsam zu sein, wenn man selbst dieser Gott ist?
Grüße,
Daniel.