Ich sehe, "Stromberg" / "Agent Scullie", du kommst nie auf die Idee, mich vielleicht falsch zu verstehen?! Und wenn doch, ist dann das Spielchen, was du hier treibst nicht gerade förderlich für eine angenehme sich gegenseitig respektierende Diskussionsgrundlage. Denn:
Stromberg hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich weise lediglich darauf hin, wenn ich aus meiner Position heraus die Grenzgeschwnidigkeit c definieren kann, dann muss die Position in Relation dazu auch mit der Geschwindigkeit 0 belegt sein
Ähm, falsch.
Das ist nur in deiner Privat-Theorie zutreffend. Sonst aber nicht.
Wenn du eine Geschwindigkeit ermitteln möchtest, muss der Ausgangspunkt 0 sein zu jener. die du dann gemessen hast. Sonst ist das Messergebnis falsch!!!! Und noch einmal, es spielt dabei keine Rolle, ob du in dem Augenblick dich bereits fortbewegst - in Bezug zur Messung ist auch dann deine Geschwindigkeit 0. Ansonsten können wir die Lichtgeschwindigkeit c "in die Tonne kloppen", wie du immer wieder gerne betonst....
Stromberg hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich denke, dass aber der Effekt stärker auftritt und zu Buche schlägt, je größer der Geschwindigkeitsunterschied ist
Dann denkst du falsch.
Aber auf den Gedanken kommst du ja niemals.
Auch an dieser Antwort erkenne ich, dass du mich nicht verstehst (verstehen willst). Es ist doch logisch, dass die Abweichung zwischen realer tatsächlicher Position oder Geschwindigkeit um so größer sein kann, je größer die Geschwindigkeit des zu messenden Objekts im Verhältnis zu mir ist. Wenn du das nicht verstehen willst, so willst du hier deine Leser bewusst in die Irre führen - genau das, was du (oder Agent Scullie?!) mir unterstellst!
Stromberg hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Nun ja, ich gehe davon aus, dass sich der Raum an sich ausdehnt, und die scheinbare Fluchtgeschwindigkeit mittels des Hubbleparamaeters errechnet, sich einfach daraus ergibt, weil sich der Raum ausdehnt, und sich nicht die "Teilchen" an sich voneinander fortbewegen. Dies hatte ich auch schon in anderen Threads näher erläutert. Oder sagen wir mal auch anders, die Bewegung der kosmischen Objekte an sich resultieren nicht aus der Expansion des kosmischen Raumes. Sie haben damit eigentlich nichts zu tun, sondern unterliegen anderen Gesetzmäßigkeiten. Aber letztendlich wird die Expansion des Raumes die Gravitation auf Dauer abschwächen. Die Expansion des Raumes wird aber nicht durch die Gravitation beeinflusst. Eher beeinflusst die Expansion des Raumes die Gravitation.
In diesem Sinne habe ich ja auch meine Gravitationseffekttheorie formuliert und geschrieben, dass die scheinbare Gravitation, eigentlich mehr eine emergente Gravitation, dadurch zustande kommt, weil alle Teilchen und somit Objekte im Universum dem Expansionsdruck nachgeben und eine bestimmbare Energie frei setzen, eben jener Expansionsenergie, oder umgekehrt der entsprechend gleichwertigen Gravitationsenergie als Indiz einer gegenwärtigen Expansion. Jeder Körper überall im Universum muss somit eine bestimmte Energie frei setzen, die der Expansionsenergie und zugleich der Gravitationsenergie entspricht.
Dazu fällt mir nun wirklich nichts mehr ein.
Da wird eine absurde Privat-Theorie neben die nächste gestellt, die alle für sich genommen völlig plausibilitätsfrei sind >und< auch schon 'damals' von unserem Agenten vor ~8 Monaten auseinander genommen wurden.
Vielleicht in deiner Privatvorstellung auseinander genommen, aber nicht wirklich, schon gar nicht wissenschaftlich plausibel! (Bei dir Stromberg / Agent Scullie muss ich Ausrufezeichen verwenden) Denn die Grundlage der Überlegung ist schon sehr alt, im Grunde genommen das Ballonprinzip, wonach alles, alle Objekte im Universum Teil oder Punkte eines "Ballons" sind, der sich fortlaufend ausdehnt, also wächst, ohne dass sich dabei die Objekte selbst bewegen. Und da die Ausdehnungsgeschwindigkeit des Ballons an jedem beliebigen Ort genau gleich ist, ergibt sich aus der Addition der Raummeterpositionen dann nach etwa 13,8 Milliarden Lichtjahren Ausdehnung der scheinbare Effekt, dass sich alles mit c ausdehnt, obwohl sich der entfernteste Punkt dabei mit exakt der gleichen Geschwindigkeit ausdehnt, wie der uns nächste Punkt, nämlich mit etwa 2,27*10^-18 m/s pro Meter. Und eigentlich müssen sich gemäß meiner Erklärung auch die darin eingebetteten Objekte selbst ebenfalls mit dieser Geschwindigkeit ausdehnen. Dies tun sie aber nachweislich nicht.... weil ... und hier fußt nun mal meine Erklärung, diese Objekte dem innewohnenden Expansionsdruck dadurch nachgeben, dass sie ihrerseits die in ihnen wirkenden Expansionsenergie frei setzen, die im Moment der Freisetzung zu einer Schubkraft umgewandelt wird, die das Objekt zusammen und an Ort und Stelle hält. Mit anderen Worten, wir selbst hier auf der Erdoberfläche geben exakt die Energie an den Raum weiter, die der Gravitationsenergie zwischen der Erde und uns entspricht, also 2 G mE mx / r = mx vf² (vf= zweite kosmische Geschwindigkeit oder Fluchtgeschwindigkeit der Erde.
Würden wir dies nicht tun, so würde unsere Masse trotz der atomaren Bindungskräfte in dieser unseren Dimension schlichtweg zerfallen, zu "Staub" werden.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass irgend jemand hier diese Theorie bisher widerlegen konnte. Auch du nicht!
[Für manche Menschen ist ganz offensichtlich die Anonymität des Internets geradezu ein Segen; Wäre dem nicht so, so würden viele sehr schnell ihren Posten im Beruf und auch ihre Freunde verlieren!]