....Da bin ich ja sowas von derselben Ansicht...piscator hat geschrieben: Nun war ich schon immer der Ansicht, dass Aussagen von Spitzenpolitikern nichts wert sind..

....Da bin ich ja sowas von derselben Ansicht...piscator hat geschrieben: Nun war ich schon immer der Ansicht, dass Aussagen von Spitzenpolitikern nichts wert sind..
Das war ja ein Grund, warum die SPD in die Opposition wollte - um dort die Nr.1 zu sein. - Aber jetzt hat wieder mal der Patriotismus zugeschlagen, der bei der SPD selbstzerstörerische Ausmaße annehmen kann.piscator hat geschrieben:Wie ich es erwartet habe: Gestern Abend hat die SPD beschlossen, nun doch in den GroKo-Clinch mit der Union zu gehen. Nun war ich schon immer der Ansicht, dass Aussagen von Spitzenpolitikern nichts wert sind, das hat sich wieder mal bestätigt.
Die AfD wird sich freuen. Sie ist nun Oppositionsführerin im Bundestag und hat das Recht, sich permanent in Szene zu setzen. Besser geht's nicht.
Nee. Erst Opposition, dann doch GROKO-Verhandlungen. Die SPD weiß offenbar nicht was sie will.closs hat geschrieben:Verhöhnen sollte man die SPD dafür nicht - denn es war Lindner, dessen Verhalten erst dazu geführt hat - und es war Steinmeier, der deutlich gemacht hat, dass er so einfach den Weg für Neuwahlen NICHT frei machen würde. - Hier stehen staatspolitische Verantwortung gegen persönliche Versprechen.
Das hätte sich Schulz früher überlegen müssen.closs hat geschrieben:Was soll man jetzt machen? - Die staatspolitische Verantwortung ablehnen, um persönliche Versprechen zu halten? - Oder persönliche Versprechen brechen, um staatspolitischer Verantwortung gerecht zu werden? - Beides ist nicht sehr attraktiv.
Meine Güte Pluto?Pluto hat geschrieben:NTV meldet, dass "Jamaika-Aus" zum Wort des Jahres 2017 gekürt wurde.
es ist vorbei / zu Ende "Aus die Maus! Bis hierhin und nicht weiter!"
Aus meiner Sicht wäre es am Besten gewesen, wenn die ganze SPD Führung geschlossen zurückgetreten wäre um jüngeren Leuten Platz zu machen.closs hat geschrieben:Was soll man jetzt machen? - Die staatspolitische Verantwortung ablehnen, um persönliche Versprechen zu halten? - Oder persönliche Versprechen brechen, um staatspolitischer Verantwortung gerecht zu werden? - Beides ist nicht sehr attraktiv.
In welcher Zeit lebst dueigentlich?Hemul hat geschrieben:Der mit dem feinen Haarschnitt sagt, dass ein Atomkrieg nur noch eine Frage der Zeit ist, während sein Gegenpart mit der Elvis Tolle gerade im nahen Osten die Lunte angezündet hat
Martin Schulz hätte eigentlich zurücktreten müssen, nachdem seine Partei bei der Wahl eine ordentliche Klatsche bekommen hat. Frau Merkel übrigens auch. Der Wähler wollte mit Sicherheit keine weitere GroKo und was bekommt er jetzt? Einen Zusammenschluss von zwei Verlierern.Pluto hat geschrieben:Das hätte sich Schulz früher überlegen müssen.
z.Z in dieser:Pluto hat geschrieben:In welcher Zeit lebst du eigentlich?Hemul hat geschrieben:Der mit dem feinen Haarschnitt sagt, dass ein Atomkrieg nur noch eine Frage der Zeit ist, während sein Gegenpart mit der Elvis Tolle gerade im nahen Osten die Lunte angezündet hat
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017 ... sweichlichDrohung aus Nordkorea
"Atomkrieg könnte jeden Moment ausbrechen"
Nordkorea sieht sich an einem "sehr riskanten Punkt" im Atomstreit. Man sei der ständigen nuklearen Bedrohung durch die USA ausgesetzt, beschwerte sich das Regime - und drohte mit den eigenen Bomben.
Glaubst Du denn-der Adolf hätte auch nur eine Sekunde gezögert wenn er damals schon im Besitz der Atombombe gewesen wäre?Atomkonflikt
Nordkorea nennt Krieg unausweichlich
Nee - sie weiß, was sie will, und stellt dies aufgrund staatspolitischer Verantwortung zurück. - Das heißt anderswo "Patriotismus".Pluto hat geschrieben:. Erst Opposition, dann doch GROKO-Verhandlungen. Die SPD weiß offenbar nicht was sie will.
Naja - die FDP muss damit leben, dies alles möglich gemacht zu haben. - Ein Ruhmesblatt war das nicht.Pluto hat geschrieben:Dafür Lindner verantwortlich machen zu wollen, ist grotesk.
Stimmt. - Er hätte Wege offen lassen können - aber: Die Jamaika-Verhandlungen wären schon viel früher abgebrochen worden, wenn Merkel hintendran ihren bewährten Regierungs-Partner in petto gehabt hätte. - Was man da macht, ist falsch.Pluto hat geschrieben:Das hätte sich Schulz früher überlegen müssen.
Why not? - Nur: Wo sind denn die Macrons in SPD und Union?piscator hat geschrieben:Aus meiner Sicht wäre es am Besten gewesen, wenn die ganze SPD Führung geschlossen zurückgetreten wäre um jüngeren Leuten Platz zu machen.
Naja - das ist halt ihre Tradition. - Davon abgesehen: Dass sich eine Partei für Lebensleistungs-Gerechtigkeit einsetzt, sollte man nicht überraschend finden.piscator hat geschrieben: Aber bei der SPD ist zurzeit eh Hopfen und Malz verloren. Man muss schon froh sein, dass bei SPD-Pressekonferenzen im Hintergrund keine Schubkarre samt Schaufel mehr steht, um die Verbundenheit mit der Arbeiterklasse zu zeigen